Ein zentraler Vorteil der Open-Finance-Plattform bLink liegt in der Skalierbarkeit standardisierter Schnittstellen und damit verbundener Kooperationen. Einmal an die Plattform angeschlossen, können Teilnehmer Schnittstellen für verschiedene Geschäftsbereiche nutzen und Partnerschaften mit allen anderen Teilnehmern bilden. Wie das in der Realität aussieht, zeigt die Zürcher Kantonalbank. Im selben Jahr hat sie gleich mehrere neue Schnittstellen live geschaltet, an die sich die digitalen Buchhaltungslösungen von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) sowie Portfolio-Management-Systeme von externen Vermögensverwaltern für den Datenaustausch anbinden können.
Die Plattform der Wahl
«bLink hilft uns, unser API-Angebot effizient auszubauen und richtig zu positionieren», erklärt Béatrice Sidler, Leiterin Multichannel Management bei der Zürcher Kantonalbank. «Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, neben der Schnittstelle für die Buchhaltungslösungen auch die OpenWealth-APIs über bLink zu realisieren.» Damit treibt die Kantonalbank ihre Open-Banking-Vorhaben zügig voran und positioniert sich als eine der klaren Vorreiterinnen auf dem Schweizer Finanzplatz.
Vorteile auch für die Kunden
Neben dem Skalierungseffekt für die Teilnehmer der Plattform bietet bLink auch entscheidenden Mehrwert für deren Kunden – und zwar in der User Experience. Denn die Dienstleistungen, die sich aus den verschiedenen Partnerschaften ergeben, können jeweils eingeständig und mit geringem Aufwand von den Kunden direkt im e-Banking aktiviert oder deaktiviert werden. Möglich macht das ein komplett digitalisierter «Consent Management»-Prozess, den bLink den Plattformteilnehmern für die Integration in ihre Systeme zur Verfügung stellt.