Die Fortsetzung des Helvetia-Pilotprojekts stellt einen wichtigen Meilenstein dar und ebnet den Weg für eine breitere Akzeptanz des Token-Ökosystems. Sie ermöglicht es den Finanzmarktteilnehmern, tokenisierte Wertpapiertransaktionen auf SDX weiterhin in Zentralbankgeld abzuwickeln und den Mehrwert von Tokenisierung und integrierter Abwicklung zu erkunden.
"Dies ist ein wichtiger Schritt in der digitalen Transformation der Finanzbranche", sagt Jos Dijsselhof, CEO SIX. "Die Pionierarbeit bei der Verwendung einer digitalen Zentralbankwährung für Grosskunden geht über die Verbesserung der Effizienz und Sicherheit von Finanztransaktionen hinaus und bildet die Grundlage für die Zukunft der Finanzwelt. Dieses Projekt unterstreicht unser Engagement für Innovation und festigt die Position der Schweiz an der Spitze der Einführung digitaler Vermögenswerte an den Kapitalmärkten."
David Newns, Head SIX Digital Exchange, fügt hinzu: "Eine robuste und skalierbare Finanzmarktinfrastruktur setzt voraus, dass Grosskundentransaktionen in Zentralbankgeld, der sichersten Form von Geld, abgewickelt werden. Um das volle Potenzial der Blockchainauszuschöpfen, müssen sowohl die tokenisierte Anlage als auch das Abwicklungs-Asset auf derselben Kette liegen. Projekt Helvetia III hat gezeigt, dass SDX diese Anforderungen erfüllen kann. Die Beteiligung führender Finanzinstitute und die bisherige Emission von sechs digitalen Anleihen im Gesamtwert von über CHF 750 Millionen, die in wCBDC abgewickelt wurden, unterstreichen das Vertrauen des Marktes in unsere Infrastruktur für digitale Vermögenswerte. SDX treibt die Entwicklung der digitalen Finanzmärkte weiter voran, wobei die Fortsetzung des Helvetia-Piloten mehr Teilnehmern die Möglichkeit gibt, digitale Vermögenswerte mit on-chain wCBDC-Abwicklung zu nutzen."
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