Mit seiner Wahl übernimmt Jos Dijsselhof die Leitung eines der zentralen Gremien innerhalb der World Federation of Exchanges (WFE). Das Working Committee setzt sich aus den Repräsentanten der Mitgliedsbörsen zusammen und berät den Vorstand von WFE hinsichtlich branchenrelevanter Themen.

Die WFE repräsentiert weltweit rund 250 Marktinfrastrukturanbieter, einschliesslich eigenständiger CCPs, die nicht Teil von Börsengruppen sind. Die WFE arbeitet mit Standardsetzern, politischen Entscheidungsträgern, Regulierungsbehörden und Regierungsorganisationen auf der ganzen Welt zusammen, um die Entwicklung von fairen, transparenten, stabilen und effizienten Märkten zu unterstützen und zu fördern. Die WFE teilt die Ziele der Regulierungsbehörden, die Sicherheit und Solidität des globalen Finanzsystems zu gewährleisten.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung und Durchsetzung hoher Verhaltensstandards unterstützen die WFE und ihre Mitglieder ein geordnetes, sicheres, faires und transparentes Umfeld für Investoren, für Unternehmen, die Kapital aufnehmen, und für alle, die mit finanziellen Risiken umgehen.

Funktionierende Kapitalmärkte sind für das weltweite Wirtschaftswachstum von zentraler Bedeutung. Die regulierten Börsen haben in den vergangenen Jahren ihre Funktion stets erfüllt, auch wenn sich das ökonomische und regulatorische Umfeld rasant verändert hat. Das Working Committee von WFE beschäftigt sich zum einen damit, das Wissen um die Folgen dieses Wandels zu vertiefen. Zum anderen hat es die Aufgabe, die bereits bestehenden Grundlagen für das WFE-Engagement für faire, transparente und effiziente Märkte zu erweitern und damit das Verständnis der zentralen Funktion von regulierten Börsen insgesamt zu fördern.

Jos Dijsselhof kommentiert seine Wahl: «Es ist wichtig, dass wir die aktuellen und künftigen Herausforderungen, mit denen sich die WFE-Mitglieder beschäftigen, gemeinsam und international vernetzt angehen. Ich freue mich, hier einen Beitrag leisten zu können und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen der Generalversammlung.»


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