Die Dienstleistungen, die zwischen April 2019 (Standard-Sanktionsregelungen) und Juli 2019 (MRB -Marijuana-Related Business Securities) in zwei Etappen eingeführt wurden, sind für die international anerkannte Brokerfirma für das Risikomanagement essenziell geworden. Angesichts aufsichtsrechtlicher Pflichten auf Ebene der US-Einzelstaaten wie auch auf nationaler Ebene in den USA und der ohnehin bestehenden geopolitischen Unsicherheiten, war die Fähigkeit zur Risikosteuerung für Kunden noch nie so entscheidend wie heute.
Die Kunden von Interactive Brokers können über eine Plattform ohne Bedenken in Anlagegeschäfte investieren. Die Plattform unterstützt sie dabei, sich gegen Risiken im Zusammenhang mit sanktionierten Personen, Unternehmen, Ländern, verbundenen Unternehmen und schliesslich Beteiligungen (Finanzinstrumente) zu schützen. Die für sie bestehenden Risiken werden kontinuierlich überwacht anhand der Sanktionsregelungen der UN, EU, US OFAC sowie von Grossbritannien, Australien, Kanada, der Schweiz, Singapur und Hongkong. Darüber hinaus unterstützt Interactive Brokers ihre Kunden auch bei der Einhaltung der sich ändernden rechtlichen Bestimmungen zum Thema Marihuana.
Yochai Korn, Global Head of Market Data and Research bei Interactive Brokers, sagt: «Wir sind ein internationales Brokerhaus, dem viele vertrauen. Deshalb ist es für uns entscheidend, die richtigen Daten zu haben. Damit können wir jegliche Arten von Risiken oder Ungewissheiten für unsere Kunden vermindern. Gleichzeitig wollen wir aber auch nicht übervorsichtig sein und Aktien ohne Grund blockieren. Unsere Zusammenarbeit mit SIX und deren preisgekrönten SSMS- und MRB-Lösungen machen es für unsere Kunden möglich, diese Gratwanderung erfolgreich zu meistern. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit im Jahr 2020 und darüber hinaus, da sich SIX weiterhin an die sich verändernden Rahmenbedingungen anpasst und neue Dienstleistungen zur Verfügung stellt. »
Oliver Bodmer, Senior Product Manager, Financial Information, SIX, betont: « Durch die Globalisierung ist die gesamte Branche stärker miteinander vernetzt denn je. Gepaart mit zunehmenden geopolitischen Spannungen bedeutet dies für die Händler, dass sie mit einem der komplexesten Sanktionsumfelder in der Geschichte konfrontiert sind. Die Finanzinstitute müssen sicherstellen, dass sie sich nicht in verbundenen Unternehmen und Finanzinstrumenten verstricken. Aus unserer Beziehung zu Interactive Brokers entsteht ein Datenservice, der es Kunden ermöglicht, sich schnell an behördliche Auflagen und Sanktionsaktivitäten anzupassen, sodass sie in der Folge ohne Bedenken handeln können.»
Julian Chan steht Ihnen gerne zur Verfügung.