Wir machen uns zu eigen, was uns unterscheidet
Bei SIX bringen wir kluge Köpfe mit unterschiedlichen Hintergründen, Berufserfahrungen und Perspektiven zusammen und inspirieren sie dazu, ihre Einzigartigkeit wahrzunehmen und mit ihren Ideen zu wachsen.
SIX bietet spannende Karrierechancen in einem internationalen Arbeitsumfeld und in vielen unterschiedlichen Bereichen.
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Entdecke die einzigartigen Geschichten der klugen Köpfe, die den Erfolg unseres Unternehmens vorantreiben, zu unserer Unternehmenskultur beitragen und die Zukunft der Finanzmärkte mitgestalten. Erfahre mehr darüber, was sie unterscheidet und was sie vorantreibt
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Turgut Dogan, Service Manager , Zurich
Turgut, IT Service Manager, setzt sein umfangreiches Wissen nicht nur in seiner Position bei SIX ein, sondern auch in seiner Rolle als Dozent. Seine Begeisterung für das Mentoring wurzelt in seiner Leidenschaft für Kultur, Problemlösung und dem Wunsch, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Turgut, du bist in der IT-Abteilung tätig. Kannst du uns etwas über deine Aufgaben erzählen?
In meiner Funktion konzentriere ich mich auf die Gestaltung und Verbesserung von Geschäftsprozessen, insbesondere im Zusammenhang mit der IT. Mein Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung, der Kostensenkung und der Automatisierung. Indem wir administrative Prozesse rationalisieren, können sich die Mitarbeitenden auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Was mir an meiner Arbeit am meisten gefällt, ist die stetige Suche nach Synergien innerhalb der IT und die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten in jedem Bereich.
Kannst du ein wenig darüber erzählen, was dich dazu inspiriert hat, Teilzeitmentor zu werden?
Neben meiner Tätigkeit bei SIX arbeite ich als Dozent an der HSO Business School für Wirtschaftsinformatik, was mir sehr viel Freude bereitet. Mentoring und Coaching sind für mich wichtige Bestandteile in meiner Rolle als Dozent.
Die Motivation dazu kam aus verschiedenen Erfahrungen. Zunächst war ich ehrenamtlich in einem Kulturausschuss in meiner Stadt tätig, als es darum ging, eine lokale Initiative zu fördern. Wir unterstützten Künstlerinnen und Künstler aus der Region finanziell. Es war so spannend, etwas Sinnvolles zu tun und einen Beitrag zur Kultur in meinem Wohnort zu leisten.
Am meisten inspiriert hat mich jedoch im Jahr 2018 die Teilnahme am Programm zur Veränderung der Unternehmenskultur bei SIX, aus dem der SIX Spirit hervorging: ein unternehmensweites Netzwerk von Menschen, die kulturelle Bedürfnisse erkennen und Initiativen umsetzen, die mit der Unternehmensstrategie und den Geschäftszielen in Einklang stehen. Dort arbeitete ich mit Expertinnen und Experten zusammen, um Workshops zu moderieren und mit Führungskräften zu arbeiten. Dadurch habe ich meine Leidenschaft für Workshops und den Umgang mit Menschen wiederentdeckt. So konnte ich mich beruflich weiterentwickeln, indem ich Wissen weitergab.
Wie vereinbarst du diese Mentoringprojekte mit deiner Vollzeitstelle bei SIX?
Trotz meiner eingeschränkten Verfügbarkeit ist es mir ein Anliegen, der HSO, wo ich in Teilzeit unterrichte, konzentrierte Zeit zu widmen. Für meine Tätigkeiten bei SIX und der HSO plane ich meine Aufgaben sorgfältig und achte auf Ausgewogenheit. Manchmal muss ich auch «Nein, ich kann nicht» sagen. Zudem unterstützt das hybride Arbeitsmodell bei SIX die Vereinbarkeit dieser Tätigkeiten.
Ich schätze die Synergien und ein gutes Zeitmanagement. Meine Studierenden profitieren von meiner Praxiserfahrung bei SIX, und gleichzeitig entwickle ich mich fachlich und persönlich weiter. Ein Beispiel: Generative künstliche Intelligenz ist ein wichtiges Thema für SIX, die HSO und mich persönlich. Indem ich den Umgang mit den entsprechenden KI-Tools diese Tools erlerne und sie anwende, steigere ich die Effizienz in allen drei Bereichen. Dieser Ansatz kommt meiner Arbeit bei SIX, an der Business School und mir persönlich zugute und schafft eine Win-Win-Situation.
Wie integrierst du kulturelle Elemente in deinen Arbeitsalltag bei SIX angesichts deiner Leidenschaft für Kultur? Was glaubst du, wie SIX die Kultur fördert und unterstützt?
Ich lege Wert auf eine offene Kommunikation sowie Zusammenarbeit. Die unternehmenseigenen Werte von SIX wie «Zusammenarbeit» und «Vertrauen» decken sich perfekt mit meinen eigenen. Ich vermeide Mikromanagement und fördere ein Umfeld, in dem unterschiedliche Perspektiven geschätzt werden. Die Interaktion mit Menschen aus verschiedenen Kulturen bereichert unseren integrativen Arbeitsplatz.
Die Integration von Prinzipien aus unserem Kulturwandelprogramm wie dem «Circle of Influence» hilft mir, mich auf das zu konzentrieren, was ich kontrollieren kann. Die Moderation von Workshops bietet Lernmöglichkeiten – und ich schätze sowohl die Teamarbeit als auch das selbstständige Arbeiten.
SIX fördert die Unternehmenskultur durch verschiedene Initiativen wie Strategieworkshops, Führungskräfteentwicklung und regelmässige Diskussionsrunden. Wir haben eine eigene Abteilung, die diese Bemühungen unterstützt, und einen CEO, der diese Kulturstrategie aktiv mit Zeit und Ressourcen fördert.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten?
Lernen, Wachstum und Erfüllung.
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Onur Özkul, Procurement Specialist, Zurich
Darf ich vorstellen: Onur, Spezialist Procurement, der kürzlich von seinem temporären Einsatz bei BME in die Schweiz zurückgekehrt ist. Während seiner Zeit in Madrid ist er einem lokalen Leichtathletik-Club beigetreten und hat so eine Gemeinschaft ausserhalb des Büros gefunden. Erfahren Sie mehr darüber, wie ihn diese Erfahrung geprägt hat – von seinem persönlichen Wachstum bis hin zu den beruflichen Fortschritten.
Wie hast du bei SIX angefangen?
Ich begann meine Laufbahn bei SIX 2015 als Auszubildender in der Geschäftsstelle Olten. Nach der zweijährigen Ausbildung wechselte ich als Vollzeitmitarbeiter ins Procurement, wo ich heute noch tätig bin.
Was hat dich dazu bewogen, für einen befristeten Zeitraum in unserem Büro in Madrid zu arbeiten?
Seit ich vor einigen Jahren von der Fusion von SIX und BME gehört habe, spielte ich mit dem Gedanken, mich dem Team in Madrid anzuschliessen. Ich habe die Stadt schon ein paar Mal besucht und wusste, dass sie mir gefällt.
Ich bin immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Zielen und dachte, dass die Möglichkeit, Seite an Seite mit den anderen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten, eine grossartige Gelegenheit für mich wäre, mein Wissen zu erweitern und mehr über ihre Kultur zu erfahren.
Diese Chance ergab sich kürzlich, als ein globales Projekt in Madrid Unterstützung benötigte und ich meine Hilfe anbot, wovon sowohl ich als auch das spanische Team profitierten.
Wie hat dir diese Erfahrung in einem internationalen Arbeitsumfeld geholfen?
Es hat mich wirklich überrascht, ich hatte nicht erwartet, dass das Arbeitsumfeld einen so grossen Einfluss auf mich haben würde. Ich habe viel an mir gearbeitet und bin gewachsen. Ich bin selbstbewusster geworden und habe mich in meiner Position wohler gefühlt. Ausserdem war es wirklich schön, die Leute von BME zu treffen, Wissen auszutauschen und persönlich mit dem Rest meines Teams zusammenzuarbeiten. Alle waren sehr freundlich, und ich fühlte mich wie zu Hause.
Was hat dir dieser befristete Einsatz persönlich gebracht?
Ich hatte das Glück, sowohl bei der Arbeit als auch ausserhalb eine Gemeinschaft zu finden. Ich betreibe Leichtathletik und wollte auch in Madrid trainieren. Zum Glück fand ich einen Verein, der mir gefiel, und als Mitglied lernte ich viele Leute kennen, konnte eine Gemeinschaft bilden und etwas tun, was mir Spass macht. Ich nahm sogar an einigen Wettbewerben teil! Dass mein Spanisch besser wurde, war ein weiterer Pluspunkt.
Ich habe mich in Madrid wie zu Hause gefühlt und konnte gleichzeitig in eine neue Umgebung eintauchen.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten?
Herausforderung, Verbesserung und Zusammenarbeit.
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María del Carmen, Project Manager, Madrid
Als Volontärin unterstützt María del Carmen, Projektmanagerin bei SIX und BME, ein Zentrum, das Erwachsene mit geistigen und entwicklungsbedingten Behinderungen die notwendige Unterstützung bietet. Erfahren Sie mehr über ihre Motivation, sich wöchentlich ehrenamtlich zu engagieren, und über ihren langen Weg bei SIX und BME:
Vor 33 Jahren hast du deine Karriere bei BME und SIX begonnen. Wie ist dein Weg bis heute verlaufen?
Nach einigen Jahren in der IT hatte ich mich 2016 entschieden, ins Internal Audit zu wechseln. Zwei Jahre später kehrte ich in die IT zurück. Als SIX und BME fusionierten, hatte ich die Möglichkeit, an einem Fusionsprojekt teilzunehmen. Ich war die erste Spanierin in diesem Projekt und nahm eine Brückenfunktion ein zwischen den Schweizern und den Spaniern. Da ich schon so lange bei BME bin, kenne ich fast jeden. Ich bin eine sehr offene Person und rede gerne mit Menschen. Diese Fähigkeit war sehr gut, um die Verbindung zwischen Spanien und der Schweiz herzustellen. Für dieses Projekt hatte ich auch eine Arbeitsgruppe unterstützt, die sich kulturellen Angelegenheiten innerhalb des Unternehmens widmete. Wir haben über die Werte von SIX gesprochen und die Teamarbeit gefördert.
Kannst du uns etwas über deine ehrenamtliche Arbeit erzählen?
Jeden Samstagnachmittag arbeite ich ehrenamtlich in der Casa Santa Teresa, einem Zentrum für ältere Frauen mit geistigen und entwicklungsbedingten Behinderungen. Ich begann vor sieben Jahren dort zu arbeiten, nachdem die Schule meiner Tochter mich um Unterstützung im Fach Sozialarbeit gebeten hatte.
Ich unterstütze das Zentrum, indem ich verschiedene Aktivitäten vorbereite, die wir gemeinsam geniessen können: Wir gehen spazieren, treiben Sport oder unternehmen Wochenendausflüge. Ich trage dazu bei, dass die Bewohnerinnen der Casa Santa Teresa in einem sicheren Umfeld, wo sie unterstützt und betreut werden, Spass haben.
Was ist deine Motivation für diese Freiwilligenarbeit und wie hilft sie dir bei deiner Karriere und deiner Arbeit?
Ich möchte Menschen helfen – das ist meine Hauptmotivation. Ich bin eine Person mit viel Initiative und Tatendrang. Als ich neu als Volontärin bei der Casa Santa Teresa begonnen hatte, dachte ich oft darüber nach, was ich tun muss, wie ich die Dinge planen muss und wie ich den Bewohnerinnen helfen kann. Die Wahrheit ist, dass sie mir mehr helfen als ich ihnen: Sie lehren Dankbarkeit, Geduld und Teamarbeit. Ich fühle mich sehr geliebt, sie bitten nie um etwas. Sie nehmen, was man ihnen gibt, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Für mich ist es also ein Gefühl des Gebens und Nehmens.
Den gleichen Elan und die gleiche Initiative wende ich jeden Tag in meinem Job an. Die neue Perspektive, die die Bewohnerinnen mir bieten, hilft mir bei meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung. Wenn man seine Komfortzone verlässt, kann man Herausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
Welchen Rat gibst du Mitarbeitenden, die sich gerne mehr ehrenamtlich engagieren möchten?
Wenn man sich ehrenamtlich engagiert, sieht man, dass es Lebensrealitäten gibt, die anders sind als die eigene, und man merkt, wie wichtig es ist, Familie zu haben, zu arbeiten und gesund zu sein.
Vor allem aber erkennt man, dass es um Dankbarkeit geht. Man beginnt zu schätzen, was man hat und was andere haben, weil man sieht, dass es Menschen gibt, die mit sehr wenig sehr glücklich sind.
SIX und BME stellen ihren Mitarbeitenden einen Arbeitstag pro Jahr für einen Freiwilligeneinsatz zur Verfügung. Ich würde jedem Mitarbeitenden empfehlen, an einem solchen Freiwilligentag teilzunehmen. Vielleicht finden so auch andere Mitarbeitende den Weg, sich in ihrer Freizeit zu engagieren.
Deine Erfahrungen bei SIX und BME in drei Worten?
Leidenschaftlich, vielfältig und global.
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Elie, Software Engineer, Biel
Elie ist Software Engineer und Karatelehrer in einem der besten Dojos der Schweiz. Die Filme von Bruce Lee, die er als Kind zum ersten Mal sah, inspirierten ihn zum Karate. Letztes Jahr wurde er zum dritten Mal Schweizer Meister.
Wie lange arbeitest du schon bei SIX und in welchem Bereich bist du als Software Engineer tätig?
Ich arbeite seit März 2022 in unserem Büro in Biel in der Schweiz. Innerhalb der IT arbeite ich für unsere Geschäftseinheit Financial Information an den Flex-Applikationen von SIX. Unser Ziel ist es, unserer Kundschaft Finanzinformationen über CSV-Dateien und APIs zur Verfügung zu stellen.Kannst du uns etwas über deine Karatekarriere erzählen?
Inspiriert durch die Filme mit Bruce Lee habe ich vor 26 Jahren mit Karate angefangen. Ich wollte genau wie er Kung-Fu lernen, also meldeten mich meine Eltern im nächstgelegenen Dojo an. Zuerst war ich enttäuscht, als ich erfuhr, dass es Karate und nicht Kung-Fu war. Doch mit der Zeit wurde mir bewusst, wie glücklich ich mich schätzen konnte, meine Reise in die Welt der Kampfkünste in einem der besten Dojos der Schweiz begonnen zu haben.Schon früh begann ich, an Wettkämpfen teilzunehmen. Von 2007 bis 2010 wurde ich zweimal Vizemeister und dann zweimal Meister in meiner Kategorie in einer Disziplin des Karate, dem Kumite. Um mich auf mein Studium zu konzentrieren, musste ich eine Weile auf Karate verzichten. Aber Karate war ein Teil von mir, ich habe es in dieser Zeit sehr vermisst und bin zurückgekehrt. Ich übernahm eine Abendlektion mit jungen Sportlerinnen und Sportlern, die das Training sehr schätzten.
Bei Karatewettkämpfen lerne ich immer dazu und werde immer besser, deshalb habe ich nie aufgehört, an Wettkämpfen teilzunehmen. Letztes Jahr habe ich sogar die Schweizer Meisterschaft im Karate gewonnen, das war toll. Trotz einer Verletzung in den letzten Sekunden − es war wie im Film − konnte ich mich konzentrieren und den Titel gewinnen. Das war für mich ein echter «Karate Kid»-Moment!Glaubst du, dass dir die Werte und die Disziplin, die Karate fördert, bei deiner Arbeit bei SIX geholfen haben?
Ja, auf jeden Fall! Die Disziplin und die Werte des Karate, wie Respekt, Konzentration und ständige Verbesserung, haben mein Berufsleben sehr verbessert. Ich habe eine starke Arbeitsethik und die Fähigkeit erworben, effektiv mit anderen zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig habe ich meine Belastbarkeit und Geduld entwickelt, um auch Herausforderungen am Arbeitsplatz zu meistern. Die Philosophie des Karate ist nicht auf das Dojo beschränkt; seine Lehren bieten einen Rahmen für persönliches Verhalten und berufliches Engagement, der zu einem produktiveren und harmonischeren Arbeitsleben führen kann.Wie schaffst du den Spagat zwischen deiner Arbeit bei SIX und deinen Aufgaben als Karatetrainer?
Ich mache es so, als ob ich selbst trainieren würde. Ich trainiere zwei bis drei Mal pro Woche als Haupt- oder Assistenztrainer. Und ich habe bei SIX die Möglichkeit, zwei zusätzliche Wochen Urlaub zu nehmen, um unsere Sportlerinnen und Sportler bei verschiedenen internationalen Turnieren zu trainieren. Einer dieser Anlässe ist die Karate Youth League, die jeweils im Dezember in Venedig stattfindet und zu den renommiertesten Nachwuchsturnieren der Welt zählt.Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten?
Kundenfokus, Herausforderung und Zusammenarbeit/Flexibilität.
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Juliane, Senior HR Business Partner, Zurich
Lerne Juliane kennen, die in Grossbritannien eine Qualifikation als Teamcoach absolviert. Finde heraus, wie sie ihr Wissen anwenden kann und wie SIX sie während ihrer Ausbildung unterstützt.
Wie lange arbeitest du schon bei SIX und wo bist du tätig?
Ich bin seit vier Jahren im Unternehmen und arbeite im Human Resources – dort, wo die Mitarbeitenden im Fokus stehen. Ich kümmere mich beispielsweise um das Onboarding, die Organisationsstruktur und die Karriereentwicklung für die Mitarbeitenden in der Geschäftseinheit Financial Information – ein Bereich von SIX, der für die Kundinnen und Kunden Daten beschafft, aggregiert und aufbereitet.
Du absolvierst gerade eine Qualifikation als Teamcoach in Grossbritannien. Kannst du uns mehr über diese Qualifikation erzählen und wie du dieses Wissen bei SIX anwenden kannst?
Teambildung, Teamstrukturen, verschiedene Rollenbilder im Team: Mich faszinieren Teams! Innerhalb unseres Teams ist die Zusammenarbeit sehr ausgeprägt. Auch im Alltag, sei es im Sport oder in der Familie, funktionieren wir in einer Art Teamstruktur. Mein Interesse an Teamarbeit hat mich dazu bewogen, mich mit der Frage zu beschäftigen, wie man die Zusammenarbeit in Teams verbessern kann. Als Teamcoach befasse ich mich mit psychologischen Aspekten wie dem menschlichen Verhalten oder der Motivation und damit, wie ich effektive Teamarbeit fördern kann. Wir vertiefen uns auch in die Zusammenstellung von Teams, die Definition von Rollen und die zielführende Teamkommunikation. Zudem managen Teamcoaches die komplexen globalen, virtuellen und interkulturellen Teamdynamiken. Meine Ausbildung als Teamcoach ist eine einjährige Qualifikation, die mit einem Postgraduiertenstudium vergleichbar ist.
Vielleicht arbeiten Sie, wie viele von uns, täglich in einem Team. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um zu beobachten, wie Ihre Teammitglieder kommunizieren. Denken Sie darüber nach, wie Sie zuhören können. Es ist wirklich faszinierend, wie viel man allein durch Beobachten von Menschen innerhalb einer Gruppe lernen kann, einschliesslich der Erkenntnisse aus der Beobachtung der eigenen Interaktionen.
Wie unterstützt SIX dich und deine Entwicklung im Allgemeinen?
SIX hat mich auf meinem bisherigen beruflichen Weg unglaublich unterstützt: nicht nur mit dem Arbeitszeitmodell, das für alle Mitarbeitende gilt, sondern auch finanziell, was mir sehr geholfen hat. Das Ausbildungsprogramm ist flexibel aufgebaut, ich reise für die Vorlesungen nach England und lerne zwischendurch im Selbststudium. So kann ich das Programm sehr gut mit meinem Vollzeitjob vereinbaren. Ausserdem besprechen meine Vorgesetzte und ich regelmässig meine beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, wie ich die neu erworbenen Kompetenzen im Berufsalltag anwenden und in meine Arbeit integrieren kann. So betreue ich zum Beispiel bereits als Teamcoach ein globales Team bei SIX. Mit meiner aktuellen Ausbildung trage ich somit dazu bei, die Leistung der Teams bei SIX langfristig zu steigern. Der Fokus beim Teamcoaching richtet sich ganz nach den Bedürfnissen und Herausforderungen des jeweiligen Teams: klare Ziele, Vertrauen im Team, gute Kommunikation, Umgang mit Konflikten und natürlich auch Spass und Zusammenhalt. Eine tolle Mischung aus persönlichem Interesse und einem Beitrag für SIX.
Was machst du in deiner Freizeit, um einen Ausgleich zur Arbeit und zur aktuellen Ausbildung zu finden?
Es ist vielleicht nicht überraschend, dass ich meine Freizeit am liebsten mit meinen Freunden und meiner Familie verbringe. Es gibt mir einen enormen Energieschub, wenn ich mit ihnen zusammen bin. Ausserdem reite ich, das hilft mir abzuschalten und mich auf etwas ganz anderes zu konzentrieren. Da ich Tiere sehr liebe, ist der Umgang mit Pferden eine weitere Leidenschaft von mir.
Deine Erfahrungen bei SIX in drei Worten?
Herausfordernd, international und wirklich bereichernd.
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Claudia, Client Specialist BME Inntech, Zurich
Lerne Claudia kennen, die gerade ihren ersten Marathon in Berlin absolviert hat. Sie wuchs in Venezuela auf und besuchte dort eine deutsche Schule. Im Alter von 24 Jahren zog sie nach Madrid, heute wohnt sie in Zürich. Erfahre, wie dieser internationale Hintergrund Claudia bei ihrer Arbeit hilft und wie sie ihre Leidenschaft für das Laufen mit anderen Mitarbeitenden teilen kann.
Claudia, du bist in einem internationalen Umfeld tätig; du arbeitest als Client Specialist am Hauptsitz von SIX in Zürich für ein spanisches Team. Kannst du uns ein wenig mehr über deinen Beruf erzählen und woran dein Team derzeit arbeitet?
Im Moment widme ich mich nicht ausschliesslich dem Kundenmanagement, da unser Team an der Entwicklung von drei neuen Produkten für den Schweizer Markt beteiligt ist. Ich bin damit beschäftigt, die Grundlagen für diese Initiativen zu schaffen. Wir arbeiten interdisziplinär mit unterschiedlichen Teams wie beispielsweise dem Marketing oder der Rechtsabteilung, um das Projekt erfolgreich durchzuführen. Ziel ist es, eine solide Grundlage zu schaffen und den künftigen Verkauf unserer Produkte in der Schweiz zu erleichtern.
Du sprichst drei Sprachen fliessend: Spanisch, Deutsch und Englisch. Wie hilft dir dein internationaler Hintergrund bei deiner täglichen Arbeit?
Nun, wenn man in einem internationalen Umfeld arbeitet, lernt man zwangsläufig die Kulturen seiner Kolleginnen und Kollegen kennen, vor allem durch Sprachen, Begriffe und Perspektiven. Dieses Wissen ist in meiner jetzigen Position sehr wertvoll, denn hier ist Anpassungsfähigkeit essenziell. Gespräche mit Mitarbeitenden in deren Muttersprache helfen nicht nur bei der Klärung von Details, sondern tragen auch zur Schaffung einer freundlichen Atmosphäre bei.
Neben deinem Beruf bist du sehr aktiv und treibst verschiedene Sportarten. Worauf konzentrierst du dich derzeit und was war dein bisher grösster Erfolg?
Im September habe ich einen grossen Meilenstein erreicht – ich bin meinen ersten Marathon in Berlin gelaufen. Das ist mein bisher grösster Erfolg und ich bin immer noch dabei, das Ganze zu verarbeiten; es ist ziemlich überwältigend. Zuvor hatte ich an Halbmarathons teilgenommen. Meine Marathonreise begann offiziell vor zwei Jahren, als ich mit einem Trainer aus Madrid zu trainieren begann. Vor sechs Monaten habe ich mich offiziell für den Berlin-Marathon angemeldet. Dann begann die eigentliche Herausforderung mit intensiven Trainingseinheiten, die darauf abzielten, die 42 Kilometer zu bezwingen.
Gleichzeitig habe ich nach der Pandemie beschlossen, eine persönliche Initiative zu starten: Ich begann mit Instagram-Challenges. Ich verpflichtete mich beispielsweise dazu, einen Monat lang Yoga zu praktizieren oder Gewohnheiten wie das tägliche Führen eines Tagebuchs zu erforschen. Bei diesen Herausforderungen ging es nicht nur darum, an meine Grenzen zu gehen, sondern auch darum, wertvolle Lektionen zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen. Ob ich nun kalte Duschen ertragen oder täglich ein Tagebuch führen sollte, jede Herausforderung brachte neue Erkenntnisse. Das Ziel war es, aus meiner Komfortzone herauszutreten, der Aufgabe für einen bestimmten Zeitraum Priorität einzuräumen und dann über ihre Auswirkungen nachzudenken. Das Tolle ist, dass man immer etwas gewinnen kann – sei es eine Erfahrung, eine Lektion oder sogar ein neues Hobby.
Du bist Teil der Laufgemeinschaft bei SIX. Was hast du bisher erlebt?
Als ich im Oktober letzten Jahres zu SIX kam, wurden mir verschiedene Communities und Möglichkeiten innerhalb unserer Organisation vorgestellt. In dieser Zeit entdeckte ich die Laufcommunity von SIX. Ein Kollege informierte mich über einen Sechs-Kilometer-Lauf in Zürich, der sofort mein Interesse weckte. Da mein Team von Madrid aus arbeitet, lief ich oft allein. Die Teilnahme an Veranstaltungen wie dem Sechs-Kilometer-Lauf gab mir jedoch ein Gefühl der Zugehörigkeit. Ich fand, dass das Laufen mit anderen nicht nur die Motivation steigerte, sondern auch dabei half, das Tempo zu verbessern. Während mein Fokus auf der Marathonvorbereitung lag, inspirierte mich diese Interaktion dazu, die Menschen im Laufteam besser kennenzulernen. Ich entdeckte, dass viele Kolleginnen und Kollegen in der Mittagspause an der Limmat entlangliefen und danach die Duschmöglichkeiten in unserem Unternehmen nutzten.
Was ist deine nächste Challenge?
Darauf habe ich im Moment wirklich keine Antwort. Es gibt ein Zitat, das ich sehr mag. Das Zitat drückt aus, dass man den nächsten Berg sucht, wenn man einen bezwungen hat. Ich bin so ein Mensch. Im Moment ist der Marathon die grösste Challenge, die ich je bewältigt habe, und deshalb glaube ich, dass ich noch ein bisschen Zeit brauche, um das zu verarbeiten. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bald etwas Neues planen werde.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten?
Verbindung, Gemeinschaft und Erfahrung.
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Robert, Application Manager SaaS, Warschau
Robert lernt seit seinem Arbeitsbeginn bei SIX in Polen Spanisch. Erfahre, wie er neben seiner täglichen Arbeit eine neue Sprache lernt und warum sein Interesse an Soziologie ihm in seinem Job als Application Manager SaaS hilft.
Robert, als Application Manager SaaS bist du für die Einführung und Wartung von Software-as-a-Service-Lösungen verantwortlich: Dies beinhaltet die Sicherstellung einer reibungslosen und effizienten Implementierung von Cloud-basierten Diensten für unsere internen Kundinnen und Kunden. Was gefällt dir an deinem Job besonders?
Ich geniesse das Arbeiten in einem vielfältigen Team, das Menschen aus verschiedenen Kulturen und Hintergründen zusammenbringt. Dieses dynamische Umfeld fördert die Kreativität, die Zusammenarbeit und den regen Austausch von Ideen. Ein weiterer Aspekt, den ich als besonders erfüllend empfinde, ist die ständige Interaktion mit den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Dazu gehört die regelmässige Kommunikation mit internen Kundinnen und Kunden, Endbenutzerinnen und -nutzern, externen Beraterinnen und Beratern sowie mit unseren technischen Teams.
Wie hast du es geschafft, das Erlernen einer neuen Sprache mit deiner täglichen Arbeit zu verbinden?
Glücklicherweise bietet unser Unternehmen eine Sprachlernplattform namens Speexx an, die mich dabei unterstützt, meine Sprachreise mit meiner täglichen Arbeit zu verbinden. Diese Plattform gewährt grosse Flexibilität und ermöglicht es mir, den Unterricht mit spanischen Muttersprachlern so zu gestalten, dass er in meinen Zeitplan passt, sei es in den Pausen, nach der Arbeit oder sogar während des Pendelns. Speexx gibt mir Zugang zu einer Reihe von Lernmaterialien, darunter schriftliche Übungen und interaktive Aufgaben, und ich kann meine Fortschritte verfolgen.
Neben der IT fasziniert dich auch die Soziologie. Wie unterstützt dich dieses Wissen in deiner täglichen Arbeit?
Die Soziologie bietet einen einzigartigen Blickwinkel, durch den wir uns selbst und die Welt um uns herum verstehen können. Das Wissen aus der Soziologie hilft mir zu erkennen, wie sich soziale Konstruktionen, Normen und Werte auf unser Leben auswirken und wie sie unsere Interaktionen mit anderen beeinflussen. Diese umfassendere Perspektive ist für meine Arbeit ungemein wertvoll. In meiner Funktion hat es mir geholfen, ein tieferes Verständnis für menschliches Verhalten und die Dynamik in Teams und Organisationen zu entwickeln. Indem ich die sozialen Faktoren wie beispielsweise die kulturelle Vielfalt erkenne, kann ich zwischenmenschliche Beziehungen besser steuern und pflegen, eine effektive Kommunikation fördern und die Zusammenarbeit verbessern. Dieses Verständnis ist besonders bei der Arbeit mit heterogenen Teams von Vorteil, da es mir ermöglicht, unterschiedliche kulturelle Hintergründe und Perspektiven zu schätzen, zu respektieren und meinen Kommunikationsansatz an die unterschiedlichen länderspezifischen Kontexte anzupassen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Verständnis der Prinzipien der Soziologie mir das Wissen gibt, offener an Situationen heranzugehen, unterschiedliche Perspektiven besser zu verstehen und stärkere Verbindungen aufzubauen.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der einen Einstieg bei SIX in Polen erwägt?
Man sollte vor allem die zahlreichen Instrumente und Ressourcen, die SIX zur Förderung der Mitarbeiterentwicklung bereitstellt, nutzen. SIX legt grossen Wert auf die persönliche Entwicklung und bietet zahlreiche Lern- und Aufstiegsmöglichkeiten.
Übernimm Verantwortung für deine eigene Karriere. SIX bietet ein unterstützendes Umfeld, aber es liegt an jedem Einzelnen, seine eigene berufliche Entwicklung voranzutreiben. Suche aktiv nach Wegen, dich weiterzuentwickeln, sei es durch die Teilnahme an Schulungsprogrammen, Workshops oder Seminaren oder durch die Übernahme anspruchsvoller Projekte.
Denke daran, dass sich die berufliche Entwicklung nicht darauf beschränkt, die traditionelle Karriereleiter zu erklimmen. Nutze die Möglichkeiten des interdisziplinären Lernens oder des Quereinstiegs innerhalb des Unternehmens – sogar eine Änderung deines Karriereziels ist realisierbar. Alles ist möglich, sofern die Änderungen mit deinen Zielen und Leidenschaften übereinstimmen.
Und schliesslich solltest du neugierig und aufgeschlossen bleiben. Die Geschäftswelt entwickelt sich ständig weiter und Anpassungsfähigkeit sowie die Bereitschaft, Neues zu lernen, sind für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten?
Kompetenzentwicklung, Vertrauen und Kundenorientierung.
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Sandra, Local Country Head Benelux, Brüssel
Sandra ist von Irland nach Paris gezogen und im Jahr 2008 nach Brüssel, wo sie als Local Country Head für die Benelux-Staaten arbeitet. Sie interessiert sich sehr für Nachhaltigkeitsthemen und Innenarchitektur. Erfahre, wie die Kunst des Feng Shui ihr hilft, sowohl bei der Arbeit als auch im Alltag Gleichgewicht und Harmonie zu finden.
Sandra, dieses Jahr feierst du dein 20-jähriges Jubiläum bei SIX. Weshalb bist du schon so lange bei SIX und was hat dir bisher am meisten Spass gemacht?
Ich hatte immer die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Zudem hatte ich stets das Gefühl, dass ich durch meine verschiedenen Tätigkeiten am Wachstum von SIX teilhabe. Ich mag die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, sehr und es ist erfreulich zu sehen, wie sich meine Teams im Lauf der Jahre entwickelt haben und wie sie gewachsen sind.
Wie muss man sich deinen Job vorstellen?
Als Local Country Head bin ich für das Tagesgeschäft verantwortlich und muss darüber hinaus das Unternehmen vorantreiben, die Geschäftsstrategie verändern oder anpassen. Ich kümmere mich auch darum, dass alle Mitarbeitenden die von SIX vorgegebenen Ziele verstehen und ein Arbeitsumfeld vorfinden, in dem es ihnen gutgeht und sie sich sicher fühlen. Wichtig ist auch, dass ich meinen Mitarbeitenden zuhöre, sie unterstütze und ihnen eine Stimme gebe.
Was sind dabei die grössten Herausforderungen?
Eine der grössten Herausforderungen sehe ich darin, die Mitarbeitenden so zu motivieren, dass sie Spass an ihrer Arbeit haben. Weil die Benelux-Staaten multikulturell und mehrsprachig sind, müssen wir ständig am gemeinsamen Nenner arbeiten, der uns alle zusammenhält. Ich bin überzeugt, dass dieser gemeinsame Nenner in den Werten von SIX zu finden ist: Zusammenarbeit, Eigenverantwortung, Kundenorientierung und Vertrauen.
Du engagierst dich für Nachhaltigkeitsthemen (ESG) und suchst nach Möglichkeiten, das Büro effizienter und nachhaltiger zu nutzen. Kannst du uns mehr darüber erzählen?
Kürzlich haben wir ein «ESG & Events Committee» mit fünf freiwilligen Mitgliedern gegründet, die die Benelux-Region abdecken. Es gibt bereits erste Ideen, wie beispielsweise die Beantragung einer «grünen Zertifizierung» für eine Veranstaltung, die wir im Oktober organisieren.
Im April dieses Jahres wurden wir Mitglied des IMS (Inspiring More Sustainability). Von dieser Organisation können wir eine Menge über ESG lernen. Sie bietet Schulungen, Konferenzen und Veranstaltungen an, in denen wir erfahren, wie wir diese Mission bei SIX vorantreiben können.
Im Mai haben wir in Luxemburg die «Charta der Vielfalt» unterzeichnet. Das ist ein grosser Erfolg für SIX und ein Schritt in die richtige Richtung. Ausserdem hat sich unser Verhältnis zwischen Männern und Frauen in Luxemburg stark verbessert: Vor drei Jahren waren wir noch zwei Frauen und vierzehn Männer, heute arbeiten sechs Frauen und acht Männer bei uns.
Aktuell versuchen wir, einen noch grösseren Beitrag für unsere Umwelt zu leisten, indem wir in unseren Büros den Müll trennen und sparsamer mit Energie umgehen. Zudem bemühen wir uns um die Einrichtung von Duschen auf dem Firmengelände. Somit hätten unsere Mitarbeitenden die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen, und sie könnten in der Mittagspause Sport treiben.
Ist Innenarchitektur etwas, was dich auch in deiner Freizeit interessiert?
Ja, sehr. Ich stütze mich bei der Einrichtung meines Zuhauses auf die 4000 Jahre alte Lehre des Feng Shui. Sie soll dabei helfen, Harmonie und Gleichgewicht zu finden, indem sie unter anderem die Himmelsrichtungen nutzt. Eine wichtige Rolle spielen Farben, Formen und Gegenstände: Sie geben uns unterschiedliche Energien, die wir nach unseren Bedürfnissen und Wünschen einsetzen können – je nachdem, ob wir aktiviert oder beruhigt werden wollen. Das Ergebnis ist ein Wohn- oder Arbeitsraum, in dem man sich ausgeglichen und friedlich fühlt und gleichzeitig bereit ist, die Welt zu erobern! Ich liebe die Harmonielehre des Feng Shui, weil sie funktioniert.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten?
Das ist eine schwierige Frage, weil es so viele Dinge gibt, die meine Arbeit bei SIX in 20 Jahren charakterisieren! Heute ist SIX für mich fokussiert, entwickelnd und unterstützend.
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Thilde, Intern Culture & Development, Zürich
Thilde ist nicht nur professionelle Handballspielerin, sondern arbeitet auch als Intern im Culture & Development Team bei SIX. Erfahre wie sich die beiden Tätigkeiten vereinbaren lassen und welche Vorteile ein Athleten-Mindset mit sich bringt.
Wieso hast du dich für SIX als Arbeitgeberin entschieden?
Um für ein Schweizer Handballteam zu spielen, bin ich im Sommer 2021 in die Schweiz gekommen. Als Leistungssportlerin bin ich Teil des Athletes Network, einer Organisation, die Athletinnen und Athleten mit der Wirtschaft vernetzt. Weil ich vor Kurzem meine Ausbildung abgeschlossen hatte und mit meiner zweiten Karriere starten wollte, nahm ich an einem Anlass, dem Athletes Day, teil. SIX als Partnerunternehmen von Athletes Network war dort präsent. Durch Gespräche mit Mitarbeitenden erhielt ich einen sehr guten Eindruck von SIX. Glücklicherweise wurde ein paar Wochen später ein sechsmonatiges Internship frei.
Kannst du mir noch etwas mehr über das Athletes Network erzählen?
Das Athletes Network vernetzt in der Schweiz Athletinnen und Athleten mit der Wirtschaft, damit sie während ihrer sportlichen Karriere oder danach einen Einstieg in die Berufswelt finden. Gleichzeitig ermöglicht die Organisation den Unternehmen, Spitzensportlerinnen und -sportler zu rekrutieren und so von deren Mindset und Qualitäten zu profitieren. Das Athletes Network verfügt auch über eine Academy, wo Mitglieder unterschiedliche Angebote wie die Gestaltung ihres LinkedIn-Profils nutzen können. Ich habe vor allem Beratungsleistungen bezogen und so Unterstützung für meine Karriereplanung und Jobsuche erhalten. Gerade als Ausländerin mit wenigen Kontakten in der Schweizer Berufswelt ist das Athletes Network das Tor zu unterschiedlichen Unternehmen.
Wie lässt sich dein Beruf mit deiner sportlichen Karriere vereinbaren?
SIX unterstützt mich als Sportlerin und bietet die perfekten Bedingungen wie ein flexibles und hybrides Arbeitsmodell. So kann ich mein 80%-Arbeitspensum mit meinen sieben bis acht Trainingseinheiten pro Woche gut kombinieren. Meine Teammitglieder haben von Anfang an sehr viel Verständnis gezeigt und mich unterstützt. Das ist sehr schön und macht es für mich einfacher, mit einem guten Gefühl ins Training zu gehen. Zudem bin ich nach den vielen Jahren im Spitzensport eine Zeitmanagement-Expertin.
Was sind deine sportlichen und beruflichen Ziele für die Zukunft?
Meine kurzfristigen Ziele sind, Erfahrung zu sammeln und im Sport Titel zu gewinnen. Die nächsten eineinhalb Monate werden sehr wichtig für mich, beruflich und sportlich. Ich bin im letzten Monat von meinem Internship und sportlich ist ebenfalls gerade Hochsaison. Ich möchte mit dem Team wieder Schweizer Meisterin werden und den Cup-Titel holen. Langfristig will ich meinen beruflichen Weg finden und für meinen sportlichen Rücktritt bereit sein, damit ich in zwei bis drei Jahren weiss, in welche Richtung ich gehen möchte und diese Karriere genauso leidenschaftlich verfolgen kann.
Verschafft dir dein Leistungssportlerinnen-Mindset einen Vorteil gegenüber anderen?
Dank meiner fachlichen Kompetenzen aus dem Studium und meines Athletinnen-Mindsets bestehend aus Kompetenzen wie Disziplin, Resilienz, Zielorientierung, Leidenschaft und Ehrgeiz kann ich meinen Job sehr gut ausführen. Ich bin der Überzeugung, dass Athletinnen und Athleten mit ihrem besonderen Mindset den Unternehmen einen Mehrwert bieten. Wir möchten Ergebnisse sehen, wir möchten weiterkommen und wir arbeiten zielstrebig. Wer es schafft, die erwähnten Aspekte von der sportlichen in die berufliche Karriere zu übertragen, ist eine starke Persönlichkeit. Gerade Sportlerinnen und Sportler aus einem Teamsport wissen, wie wichtig es ist, sich immer auf das Team verlassen zu können. Ich liebe es, Handball zu spielen, aber ich liebe es genauso sehr, Teil eines Teams zu sein und die Erfolge gemeinsam zu erleben. Das Team ist nie besser als die schlechteste Spielerin oder der schlechteste Spieler. Man muss immer dafür sorgen, dass alle die bestmögliche Leistung erzielen. Die Fähigkeit, mit anderen zusammenzuarbeiten, versuche ich auch in Teams bei SIX einzubringen.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten?
Flexibilität, Vertrauen und Vielfältigkeit.
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Jill, Junior Crypto Compliance Officer, Zürich
Jill ist Junior Crypto Compliance Officer bei SIX und gleichzeitig als Politikerin im Kantonsrat Zug aktiv. Finde heraus, wie sich diese beiden Tätigkeiten vereinbaren lassen, wie Jill sich als Mitglied der Queer Community für Diversity einsetzt und was sie sich für die Zukunft wünschen würde.
Wie sieht dein Tag als Junior Crypto Compliance Officer aus?
Ich habe erst vor Kurzem zu dieser Stelle gewechselt und freue mich darauf, in meiner Rolle die Geldwäscherei mit Kryptowährung zu kontrollieren und ihr vorzubeugen. Vorher war ich zwei Jahre als Business Analyst bei SDX tätig, vor allem an der Schnittstelle zwischen Business und Technik, wo ich diverse Projekte begleitet habe.
Warum arbeitest du bei SDX?
SDX ist ein sehr innovativer Bereich von SIX, der sich mit den neuesten technologischen Entwicklungen befasst und sich nach den aktuellen Standards auf dem Finanzplatz Schweiz ausrichtet. Für mich ist SDX eines der derzeit spannendsten Unternehmen in der Finanzwelt.
Wie bist du zur Politik gekommen?
Als ich volljährig geworden bin und abstimmen durfte, habe ich mich einer Jungpartei angeschlossen – den Jungfreisinnigen. Zuerst habe ich an ihren Anlässen teilgenommen, diverse Personen kennengelernt und war vor Abstimmungen auf der Strasse, um Flyer zu verteilen. Irgendwann hatte ich Lust, mehr Verantwortung zu übernehmen, und habe begonnen, grössere Events oder Kampagnen mit zu organisieren. Irgendwann hat mich meine Lokalpartei der FDP gefragt, ob ich für den Kantonsrat kandidieren möchte. Ich stimmte zu. So bin ich zu meinem ersten offiziellen Amt innerhalb der Partei gekommen.
Wie schaffst du es, Politik und Job unter einen Hut zu bringen?
In der Schweiz haben wir ein Milizsystem. Das bedeutet: Die meisten Politikerinnen und Politiker arbeiten neben ihrer politischen Tätigkeit. Bei SIX ist das besonders gut machbar, weil wir flexible Arbeitszeiten haben, die sich nicht streng an «nine to five» orientieren. Ich habe es mit meinem Vorgesetzten besprochen und wir haben gemeinsam eine Lösung gefunden, wie ich meine Aufgaben wahrnehmen kann, sowohl in der Politik als auch bei SIX.
Inwieweit ergänzen sich deine politische und deine berufliche Karriere?
Eine Ähnlichkeit ist, dass man klar kommunizieren muss und viel schreibt. Ich schreibe beispielsweise auch politische Kolumnen in der Zeitung. Das hilft mir auch dabei, die Sachverhalte bei der Arbeit besser zu formulieren. Natürlich muss ich sowohl bei der Arbeit als auch in meinem politischen Amt Gesetze verstehen und umsetzen können. Als letzten Punkt würde ich sagen, dass ich durch meine politische Arbeit bei Präsentationen selbstbewusster auftrete.
Was sind deine Aufgaben im Kantonsrat?
Der Kantonsrat ist das Parlament von Zug. Dort versuche ich, mich vor allem für Innovationen einzusetzen. Ebenfalls ist mir eine liberale und moderne Familienpolitik wichtig. Ich setze mich sehr für dieses Thema ein, beispielsweise indem wir zusammen im Team nationale Themen behandeln, Kampagnen dazu erstellen oder eigene Initiativen und Referenden einreichen.
Wie wichtig ist es für dich, bei der Arbeit du selbst zu sein?
Ich finde es sehr wichtig, weil man mit den Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen auch über Privates redet. Genauso muss man auch offen mit seinen Vorgesetzten sein, wenn privat etwas los ist. Ich bin daher sehr froh, dass ich beispielsweise offen über meine Verlobte sprechen kann. Bis jetzt habe ich bei SIX immer sehr gute Erfahrungen gemacht.
Was hältst du als Mitglied der Queer Community von der Umsetzung von «DE & I»-Strategien in Unternehmen?
Ich finde es sehr wichtig, sowohl persönlich als auch aus Sicht des Unternehmens. Im Moment haben wir einen Arbeitskräftemangel. Ich denke, dieser lässt sich am besten bekämpfen, indem man offen für alle Talente ist. Am Arbeitsplatz sollten sich alle willkommen fühlen. Es gibt beispielsweise queere Personen, die eine Familie gründen wollen, die nicht dem traditionellen Familienbild entspricht. Für sie muss klar sein, dass das am Arbeitsplatz anerkannt wird. Genauso ist es für Transpersonen wichtig zu wissen, ob das Unternehmen ihnen bei der Transition hilft beziehungsweise inwieweit das akzeptiert wird. Daher sollten solche Themen bereits im Bewerbungsgespräch behandelt und Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man sich am Arbeitsplatz entfalten kann. Am Ende gewinnen dadurch nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch das Unternehmen.
Könnte deiner Meinung nach mehr getan werden, damit sich Menschen im Arbeitsumfeld wohl fühlen?
Meiner Meinung nach spielt das HR hierbei eine wichtige Rolle und ich glaube, dass man sich dort immer wieder die Frage stellen muss, welche Herausforderungen die Mitarbeitenden haben. SIX ist in vielen Bereichen schon sehr gut aufgestellt. Man kann beispielsweise zusätzliche Ferientage kaufen oder hat die Möglichkeit, das Arbeitspensum flexibel anzupassen. Natürlich gibt es aber nach wie vor noch Gesetzeslücken. Etwa für Personen, die in einer gleichgeschlechtlichen Ehe leben – im Hinblick auf Mutter- beziehungsweise Vaterschaftsurlaub.
Deine Erfahrungen bei SIX in drei Worten?
Einigkeit, abenteuerlustig, flexibel
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Julinda und Sven, Co-Heads Connectivity & Data
Eine Führungsposition, mehrere Führungskräfte – das ist die Idee der Co-Leitung. Dass für den Erfolg dieses Modells weitaus mehr als Aufgabenteilung nötig ist, wissen Julinda und Sven, Co-Heads bei SIX.
Was hat euch dazu bewogen, eine Co-Führungsposition zu schaffen?
Julinda: Zwei Teams wurden zusammengelegt. Wir waren davon überzeugt, dass wir durch die Zusammenarbeit der beiden Bereiche und die gemeinsame Betrachtung von Problemen bessere Lösungen finden und einen Mehrwert für SIX schaffen können. Nachdem wir diese Entscheidung getroffen hatten, stellte sich die Frage, wer dieses neue gemeinsame Team leiten würde. Jemand schlug vor: «Warum nicht eine Co-Leitung?» Da sich unser fachlicher Hintergrund und unsere Fähigkeiten ergänzen, wir bereits zuvor zusammengearbeitet hatten und über eine gute Basis aus Vertrauen und Respekt verfügen, beschlossen wir, uns dieser Herausforderung zu stellen.
Wo profitiert ihr am meisten voneinander?
Julinda: Es ist wichtig, zu verstehen, dass unsere Abteilung drei Bereiche umfasst. In zwei davon bauen wir das Geschäft komplett neu auf. Das erfordert Geschick, Erfahrung, viel Kraft und Ausdauer. Es braucht unsere vereinten Kräfte und natürlich auch die Unterstützung unseres Teams, um das in zwei Geschäftsfeldern gleichzeitig zu bewältigen.
Viele Menschen sprechen darüber, wie erfolgreich sie ihr Geschäft aufgebaut haben. Worüber sie normalerweise nicht so viel verraten, sind die Zweifel, die Unsicherheit und die schwierigen Entscheidungen, die während einer solchen Reise auftreten.
Wir sind jetzt seit vier Monaten auf dieser Reise. Klar, wir hatten unsere Herausforderungen, aber wir haben auch viel gelernt. Die andere Person versteht und hilft einem nicht nur, noch bessere Qualität zu liefern oder bessere Entscheidungen zu treffen, sondern sie ermöglicht es einem auch, sich in schwierigen Momenten zu öffnen und zu reflektieren. Vor allem wenn die Dinge nicht so laufen, wie man es sich wünscht. Das ist für mich definitiv einer der grössten Vorteile.
In einer Studie von Prof. Dinesh Hasija werden zwischenmenschliches Vertrauen und Beziehungsengagement als die beiden Schlüsselelemente für den Erfolg dieser Führungsstruktur genannt. Würdet ihr dem zustimmen?
Sven: Auf jeden Fall. Wie Julinda bereits erwähnte, besteht einer der Vorteile darin, jemanden an seiner Seite zu haben, der einen reflektiert und motiviert, insbesondere in schwierigen Zeiten. Das erfordert eine Menge Vertrauen. Und die Frage ist, wie man das erreicht. Als wir darüber nachdachten, die Co-Lead-Herausforderung anzunehmen, trafen wir uns an einem Sonntag in einem Café und sprachen drei Stunden lang über unsere Werte: was uns persönlich wichtig ist, welche Prinzipien wir in Bezug auf Führung haben und was wir uns für unsere Teams wünschen.
Das war ein erster wichtiger Baustein in unserer Beziehung, auf dem wir dann beschlossen, unsere Co-Leitung aufzubauen. Und wir arbeiten immer noch jeden Tag daran.
Das ist für das Team besonders wichtig: Wenn sie mit einem von uns sprechen oder wenn einer von uns eine Entscheidung trifft, muss unser Team die Sicherheit haben, dass wir beide aufeinander abgestimmt sind und einander vertrauen.
Glaubt ihr, dass es wichtig ist, auch auf persönlicher Ebene übereinzustimmen?
Julinda: Ich denke, nicht unbedingt, aber es ist wichtig, sich bis zu einem gewissen Grad zu ergänzen. Es ist auch wichtig, über unterschiedliche Fähigkeiten und Erfahrungen zu verfügen und in nicht geschäftsrelevanten Gebieten anderer Meinung zu sein. Natürlich macht die Zusammenarbeit viel mehr Spass, wenn man die andere Person respektiert und gerne mit ihr zusammen ist. Alle Bereiche sind sehr wichtig, aber die emotionale Ebene ist nicht zu unterschätzen.
Die Wirtschaftspsychologin Rebecca Newton sagt: «Teilen Sie die Verantwortung für das Ziel, aber verteilen Sie die Rollen und Verantwortlichkeiten», wenn es um Co-Leitung geht. Wie seid ihr organisiert?
Julinda: Wir haben das grosse Glück, dass sowohl unsere Vorgesetzten als auch Human Resources uns auf unserer Co-Lead-Reise unterstützen. Wir haben uns früh die Zeit genommen, auf dieser Basis unsere Prinzipien zu bestimmen: wie wir Entscheidungen treffen und unsere Aufmerksamkeit und unsere Ressourcen aufteilen, ohne dabei übergreifende Ziele aus den Augen zu verlieren – nicht nur für uns, sondern auch für unsere verschiedenen Teams. Wir haben uns überlegt, wo wir die volle Verantwortung gemeinsam tragen, wo wir Verantwortung teilen, aber einer von uns die Führung hat, und wo wir unabhängig sind. Gleichzeitig ist es genauso wichtig, neue Herausforderungen anzunehmen. Nicht alles ist planbar, und die Zeit ist begrenzt. Auch Gemeinsamkeiten sind deshalb essenziell. Wir sind beispielsweise beide sehr pragmatisch und können uns schnell auf neue Herausforderungen einstellen.
Sven: Es geht um Führung, co-lead heisst gemeinsam führen, und man ist nie fertig damit, eine gute oder sogar grossartige Führungskraft zu sein. Wir verbessern unsere Co-Lead-Rolle und die Art und Weise, wie wir sie umsetzen, laufend, basierend auf dem Feedback, das wir einerseits von unserem Team und anderseits voneinander erhalten.
Wie führt ihr euer Team im Vergleich zu einer einzelnen Führungskraft?
Sven: Für uns ist es wichtig, dass das Team von einem breiteren Kompetenzspektrum in der Führung profitiert und bessere Entscheidungen treffen kann. Das bedingt, dass wir Ineffizienzen möglichst verhindern, dass es etwa keine Abstimmung mit beiden Co-Leads brauchen sollte und wir nicht schwierig zu erreichen sind, dass wir also zum Beispiel nicht beide gerade am selben Meeting teilnehmen. Hier kommen die klar definierten Zuständigkeiten sowie das Vertrauen ins Spiel, das wir in den Co-Lead setzen. Wir hoffen, dass wir damit dem Team wirklich einen grösseren Nutzen bringen können als eine einzelne Führungskraft.
Es gibt ein paar Gebiete, in denen wir tatsächlich alles gemeinsam machen. Dazu gehören die Entwicklung des Teams und die Organisation. Das ist wichtig für uns, denn wenn wir beide für das Erreichen unserer Ziele verantwortlich sind, müssen wir uns auch darüber einig sein, wie wir uns am besten strukturieren, um diese Ziele zu erreichen. Für das Team gibt es einen zusätzlichen Vorteil: Es bekommt zwei unterschiedliche Sichtweisen, im Allgemeinen ein umfassenderes Feedback und zwei Leute, die darüber nachdenken, was der nächste beste Schritt in der Teamentwicklung ist.
Julinda: Wir haben uns auch sehr darum bemüht, dass das Team so wenig wie möglich von der neuen Führungsstruktur betroffen ist, besonders am Anfang, als wir noch nicht perfekt eingespielt waren. Ich erinnere mich, dass wir bei einem der ersten Treffen mit unserem Team sehr ehrlich waren und sagten, dass es Dinge gebe, an die wir vielleicht noch nicht gedacht hatten und für die wir das Feedback unseres Teams brauchen.
Wie geht ihr mit Meinungsverschiedenheiten um, wenn ihr eine gemeinsame Entscheidung treffen müsst?
Sven: Das ist ein Schlüsselthema, das wir auch schon zu Beginn unserer Co-Lead-Reise diskutiert haben. Zunächst einmal sind wir für dieselben Ziele verantwortlich, was mögliche Interessenskonflikte von vornherein ausschliesst. Bei einer Meinungsverschiedenheit nimmt man sich die Zeit, seinen Standpunkt zu erläutern, stellt aber auch sicher, dass man den Standpunkt der anderen Person versteht. Auf diese Weise können wir in der Regel zu einem Konsens kommen. Für den seltenen Fall, dass wir es nicht schaffen, eine Einigung zu erzielen, haben wir eine Person des Vertrauens bestimmt, an die wir uns wenden können, um die richtige Entscheidung zu finden.
Julinda: Letztendlich sind wir unterschiedliche Menschen. Und das ist auch der Grund, warum wir von dieser Struktur profitieren: Wir haben unterschiedliche Perspektiven. Es geht auch darum, sich gegenseitig Raum zu geben, sich zu öffnen und sich die verschiedenen Ansichten anzuhören. Auf diese Weise kommt man zu besseren Entscheidungen.
Welchen Rat würdest du anderen geben, die ebenfalls in einer Co-Führungsposition arbeiten wollen?
Sven: Nimm dir Zeit, die Werte der anderen Person zu verstehen. Vergewissere dich, dass du mit der anderen Person kompatibel bist, einigt euch auf Prinzipien, nach denen ihr jeden Tag leben wollt, und schreibt sie auf. Im Endeffekt ist es ganz einfach: Du musst verstehen, dass eine Co-Leitung eine der wichtigsten Beziehungen in deinem Berufsleben sein wird. Du musst dich ernsthaft fragen, ob du dir vorstellen kannst, mit der anderen Person bis spät in die Nacht Seite an Seite zu arbeiten, um wirklich schwierige Probleme zu lösen. Wenn die Antwort Ja lautet, dann solltest du es wagen. Wie alle guten Beziehungen ist auch diese sowohl bereichernd als auch herausfordernd.
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Jira, Senior Sales Consultant, Singapur
Lerne Jira aus unserem Office in Singapur kennen. Sie erzählt, wie sie ihr Berufs- und Privatleben im Gleichgewicht hält und davon profitiert, Mitglied von «Lean In Network, Women in Tech» zu sein.
Wie sieht dein Arbeitstag als Senior Sales Consultant aus?
Der Tag beginnt mit einer kurzen morgendlichen Besprechung mit meinem Vertriebsteam. Wir stimmen unsere Prioritäten für den Tag ab. Unsere dringlichsten Aufgaben ändern sich täglich: Es kann die Vorbereitung eines grossen Verkaufsgesprächs sein, die Inbetriebnahme der Produktionsumgebung für einen neuen Kunden, die Beantwortung der Angebotsanfrage eines einflussreichen Interessenten oder die Erstellung eines Daten-Mock-ups, den unsere Neukunden erhalten. Der Rest des Tages ist in der Regel mit Kundenbesprechungen, internen Besprechungen und ein wenig Zeit für die Umsetzung der Prioritäten gefüllt.
Wie fühlt es sich an, bei SIX zu arbeiten, einem Schweizer Unternehmen mit einer Niederlassung in Singapur?
Ich habe Ähnlichkeiten zwischen der schweizerischen und der singapurischen Kultur festgestellt, nachdem ich nun seit über einem Jahr bei SIX bin. Die Singapurer sind engagierte Staatsbürgerinnen und -bürger, und die meisten von uns halten sich an die gesellschaftlichen Normen. Sie wollen «das Richtige tun». Das ist bei SIX nicht viel anders, denn es gibt immer den richtigen Weg, Dinge zu tun, über die richtigen Kanäle. Und solange man das sicherstellt, bekommt man seine Aufgaben auch erledigt. Das habe ich aus eigener Erfahrung gelernt.
Parallel zu einem früheren Vollzeitjob hast du einen Lieferdienst für thailändisches Essen eröffnet und dich gleichzeitig noch um deine Kinder gekümmert. Wie hast du das alles geschafft?
Vor ein paar Jahren, als ich noch Vollzeit für mein früheres Unternehmen arbeitete, startete ich ein Nebengeschäft mit dem Verkauf von thailändischem Essen in Singapur. Ich begann aus reiner Leidenschaft, denn ich liebe es, zu kochen und mein Essen mit meinen Liebsten zu teilen. Da ich in Thailand geboren und aufgewachsen bin, kann ich besser thailändische Gerichte kochen als andere. Am Anfang war es ein Wochenendhobby, aber ich bekam so viel positives Feedback und gewann Stammkunden, dass ich es zwei Jahre lang durchgezogen habe.
Das war keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass meine Kinder zu der Zeit noch sehr klein waren und ich meine Wochenenden damit verbrachte, für andere Leute zu kochen. Das Sprichwort, dass man ein Dorf braucht, um ein Kind grosszuziehen, hat sich in dieser Phase meines Lebens bewahrheitet. Ich hatte das Glück, von Freunden und Familienmitgliedern unterstützt zu werden, die mir bei der Betreuung meiner Kinder halfen, während ich kochte.
Was sind deine Tipps für eine gute Work-Life-Balance?
Setze «gesunde» Grenzen. Manchmal verausgabe ich mich bei bestimmten Dingen, auch wenn die Aufgabe es nicht erfordert. Ich lerne, Grenzen zwischen «perfekt» und «gut genug» zu ziehen. Es ist ein Prozess. Ich versuche so oft wie möglich, mich nach der Arbeit für eine kurze Zeit allein hinzusetzen und buchstäblich nichts zu tun, selbst wenn es nur fünf Minuten sind. Das erlaubt meinem Gehirn und meinem Körper, sich auszuruhen. Einige der besten Entscheidungen in meinem Leben habe ich in diesen ruhigen Momenten getroffen, in denen ich nicht nachdenken musste.
Du bist Teil von «Lean In Network, Women in Tech» in Singapur. Wie profitierst du davon, Teil dieser Gemeinschaft zu sein?
Neben dem Austausch von Geschäftsideen und dem Networking profitiere ich davon, dass ich erfahre, wie erfolgreiche Frauen ihre eigenen Grenzen und Hindernisse am Arbeitsplatz überwinden. Es ist beruhigend zu erfahren, dass wir, obwohl wir alle einen unterschiedlichen beruflichen Hintergrund haben, mehr oder weniger mit den gleichen Problemen und Unsicherheiten zu kämpfen haben. Die Gemeinschaft lädt manchmal zu Vorträgen ein, die von inspirierenden Führungspersönlichkeiten gehalten werden –wie zum Beispiel Gründerinnen bahnbrechender Start-ups, die über ihre Visionen und Entscheidungsprozesse berichten. Man hat auch die Möglichkeit, ihnen persönliche Fragen zu stellen, Fragen, die man anderswo nicht hört.
Wie können sich Frauen gegenseitig unterstützen, sowohl persönlich als auch beruflich?
Es würde helfen, sich gegenseitig weniger als Konkurrentinnen zu sehen. Stattdessen sollte man sich bei Bedarf gegenseitig unterstützen oder die Beziehung zwischen Mentor und Mentee stärken.
Deine Erfahrungen bei SIX in drei Worten.
Engagiert, kollaborativ, herausfordernd.
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Aleksandra, Head Translation Service, Warschau
Lerne Women in Tech bei SIX kennen: Erfahre mehr über Aleksandras Rolle und warum die Arbeit mit agiler Methodik eine ihrer Leidenschaften ist.
Wie sieht dein Tag als Head Translation Service bei SIX aus?
Meine Aufgabe besteht darin, alles für mein Team zu organisieren, externe Anbieter zu kontaktieren, Berichte zu erstellen und optimierte Lösungen zu planen, die wir unseren internen Kundinnen und Kunden anbieten können. Ich organisiere auch Vor-Ort-Sessions und übernehme in der Regel so viel wie möglich, damit mein Team sich auf das Tagesgeschäft konzentrieren kann. Ich versuche überdies, bei Übersetzungen so gut wie möglich zu helfen. Von Zeit zu Zeit springe ich auch gerne bei grundlegenden Aufgaben ein, die wir seit mehr als drei Jahren übernehmen, nur um auf dem Laufenden zu bleiben und zu sehen, was wir noch verbessern müssen.
Was gefällt dir besonders an deinem Job?
Ich dachte immer, ich sei die Art von Person, die es geniesst, sich immer eingehender mit einer bestimmten Sache zu beschäftigen. Bei SIX habe ich eine etwas andere Rolle übernommen als in meinen vorherigen Jobs und festgestellt, dass ich es geniesse, andere Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Ich mag es, ihre Stärken zu erkennen und ihnen neue Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen, zum Beispiel Richtung IT und Agile. Ich bin definitiv eine Träumerin und meine Lieblingsfrage ist: Warum nicht? In den meisten Fällen gibt es keine wirkliche Antwort darauf, also fangen wir einfach an zu arbeiten und eine Idee in die Tat umzusetzen. Ich geniesse es sehr, dass SIX mir die Möglichkeit gibt, zu wachsen und den Service zu erweitern, den wir anbieten. Es gibt nichts Wertvolleres, als zu sehen, wie dein Produkt und dein Team sich gleichzeitig weiterentwickeln.
Was hat dich dazu bewogen, mit agilen Methoden zu arbeiten?
Ich arbeite jetzt seit sieben Jahren mit agilen Methoden, sowohl in Scrum als auch in Kanban. Für mich ist es die beste Art zu arbeiten, denn bei dieser Methodik wirst du den Menschen und ihrem Fachwissen gerecht. Du interessierst dich für Ideen und Produkte und nicht für Hierarchien. Ich habe diese Methodik gleich am ersten Tag im Übersetzungsdienst eingeführt.
Bis jetzt funktioniert es ziemlich gut. Für mich ist es am wichtigsten, meinem Team zu zeigen, dass es immer Raum für Entwicklung gibt. Wir bleiben flexibel und offen für Diskussionen. Dies bedeutet, dass jedes Teammitglied Verantwortung übernimmt. Das mag überwältigend erscheinen, aber solange die Menschen wissen und sehen, dass ihre Verantwortung einen sichtbaren Einfluss auf das angebotene Produkt hat, ist ihre Motivation sehr hoch. Das Geheimnis ist, sich wirklich für das Produkt zu interessieren.
Wir nehmen an allen agilen Trainings der SIX Academy teil. Momentan haben wir zwei zertifizierte Professional Scrum Masters und einen Professional Product Owner in unserem Team.
Du hast erwähnt, dass SIX tatsächlich ein Training für die agile Methodik anbietet. Kannst du uns mehr darüber erzählen?
Ja, die SIX Academy bietet grundlegende Agile-Trainings an, darunter Ausbildungen zum Professional Scrum Master und zum Professional Product Owner mit der Möglichkeit, sich zertifizieren zu lassen, aber auch Trainings zu Lean Change Management und Scaled Agile Framework (SAFe). Jeder bei SIX kann kostenlos teilnehmen. Ich habe alle Trainings besucht und kann nur Gutes berichten – sowohl die externen wie auch die internen Schulungen der SIX Academy sind innovativ, modern und hochinteressant. Bis zu einem gewissen Grad erlernt jede und jeder im Übersetzungsdienst die agile Methodik.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der erwägt, zu SIX zu kommen?
Träume gross. Lass dich nicht von Prozessen und den umfangreichen Dokumentationen einschüchtern. Lerne immer dazu, bleibe in Bewegung, bleibe zuversichtlich.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten?
Selbstentwicklung, Teamwork und Innovation.
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Enrique Head Instituto BME, Madrid
Enrique ist Direktor des Instituto BME in Spanien. In seiner Freizeit spielt er Rugby und trainiert die U14-Kategorie seines Vereins. Wir haben ihn gefragt, wie sich sein Job und sein Hobby ergänzen.
Wie sieht dein Tag als Direktor des Instituto BME aus?
Das Instituto BME ist ein kleines Unternehmen innerhalb der Gruppe, in dem neun Personen arbeiten. Wir verwalten die Kurse, unterrichten die Klassen und verantworten die kommerziellen und finanziellen Belange. Jedes Jahr haben wir mehr als 6500 Studentinnen und Studenten, organisieren rund 200 Kurse und leisten 4000 Ausbildungsstunden. Wir haben Langzeitkurse mit Masterabschlüssen und kürzere Spezialisierungskurse. Zum Beispiel laufen jetzt gleichzeitig fünf Masterkurse (drei zu Artificial Intelligence und zwei über Financial Markets), während wir bereits die Sommerkurse und diejenigen, die in der letzten Hälfte des Jahres beginnen, vorbereiten. Darüber hinaus zeichnen wir neue Braindex-Kurse auf, verbessern die Plattform ständig und binden mehr Mitarbeitende ein. Jeder Tag ist anders, wir müssen organisiert und vielseitig sein. Jeder muss alles tun. Hier am Instituto BME wird es uns nicht langweilig!
Was magst du besonders an deinem Job?
Gibt es etwas Wichtigeres als Bildung? Wir haben den wichtigsten Job der Welt und er ist einer mit viel Verantwortung. Ich widme mich seit mehr als 20 Jahren der Schulung und es ist eine sehr befriedigende Betätigung. Von Zeit zu Zeit kommt eine Studentin oder ein Student zu mir und sagt: «Ich habe vor vielen Jahren meinen Master gemacht, es war die beste Entscheidung. Du hast mein Leben verändert.» Für diese Momente lohnt sich der Einsatz.
Auch privat bist du sehr aktiv – du spielst Rugby.
Ja, ich spiele Rugby, wenn auch jetzt in langsamerem Tempo als früher, da ich in der Kategorie über 40 bin. Aber ich werde so lange wie möglich weiterspielen. Ich spiele, seit ich neun Jahre alt bin, und ich musste aufhören, professionell zu spielen, als ich 26 Jahre alt war. Ich sage professionell, weil ich wie ein Profi trainiert habe. Aber gleichzeitig konnte ich nicht wie ein Profi leben, weil man als Rugbyspieler in Spanien kein Auskommen hat. Es kommt eine Zeit, in der du einen Weg wählen musst, mit dem du für den Rest deines Lebens deinen Lebensunterhalt verdienen kannst. Ich hatte das Glück, mit einer grossartigen Generation von Spielern zusammenzuspielen und ich habe grossartige Erfolge erzielt. Wir gewannen die Division of Honor League, zwei King’s Cups sowie einen iberischen Pokal und ich habe auch an einem Europacup und zwei U20-Weltmeisterschaften mit Spanien teilgenommen. Also, ich kann mich nicht beschweren. Sportlich hatte ich ein kurzes, aber intensives «Profileben». Jetzt geniesse ich es sehr mit der Veteranenmannschaft, besonders in der dritten Halbzeit, bei der die Heimmannschaft die gegnerische Mannschaft zum Essen und Trinken einlädt, was eine Tradition ist.
Du bist jetzt auch Trainer, oder?
Ja, ich trainiere derzeit die U14-Kategorie meines Vereins. Im Jahr 2013 nahm ich meinen fünfjährigen Sohn mit in den Club und die Direktion des Clubs bat mich zu helfen. Ich bin jetzt seit neun Jahren Trainer. Im Allgemeinen haben Rugby Clubs in Spanien nicht viel Budget, sodass dort alle freiwillig arbeiten. Aber den jungen Spielern die Werte des Rugbys beizubringen und zu sehen, wie sie wachsen und sich zusammenraufen, ist etwas sehr Lohnendes. Als Trainer habe ich alle Kategorien zusammen mit meinem Sohn durchlaufen. Irgendwann werde ich ihn aber ziehen lassen müssen.
Inwiefern ergänzen sich dein Hobby und dein Beruf?
Die Werte, die ich im Sport verinnerlicht habe, sind Teamwork, Disziplin, Engagement und Respekt. Sie sind in jeder Organisation von grundlegender Bedeutung. Ein Team funktioniert nur, wenn sich jeder so weit wie möglich pusht. Jeder ist notwendig. Es erfordert genauso viel Respekt für Teamkolleginnen und -kollegen wie Engagement für die Arbeit.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der erwägt, zu SIX zu kommen?
SIX ist ein grossartiges Unternehmen mit vielen Möglichkeiten. Wir sind in einer sich sehr verändernden Branche tätig, in der man in der Lage sein muss, sich schnell anzupassen. Mein Rat wäre, eine positive Einstellung zu bewahren und die Initiative zu ergreifen. Das sind Eigenschaften, die jede Führungsperson anerkennt. Versuche auch, vielseitig zu sein. Kontinuierliche Weiterbildung ist sehr wichtig, damit man sich an neue Herausforderungen und Projekte anpassen kann. Und immer daran denken: Von den Kolleginnen und Kollegen kann man viel profitieren. SIX ist ein Unternehmen mit tollen Mitarbeitenden, von denen du viel lernen kannst.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten.
Teamwork, Effizienz und Ehrlichkeit.
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Elena, Head Financial Risk Management, Zürich
Elena, Head Financial Risk Management bei SIX, spielt professionell Saxophon in ihrer Freizeit. Sie hat einen Abschluss in Wirtschaft und Finanzen und parallel dazu in Musik. Finde heraus, warum beide Abschlüsse ein wesentlicher Teil ihrer Persönlichkeit sind.
Wie sieht dein Arbeitstag als Head Financial Risk Management aus?
Gemeinsam mit meinem Team stelle ich sicher, dass alle finanziellen Risiken ausreichend überwacht, gemeldet und abgedeckt werden. Daher beginnt mein Tag mit einem Teammeeting, um Informationen zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen und um Feedback zu erhalten. Danach füllt sich der Tag schnell mit weiteren Meetings und Anfragen. Als das Team, das für die zweite Verteidigungslinie verantwortlich ist, möchten wir alle Bedrohungen für SIX minimieren, ihre Reputation beschützen, alle regulatorischen Anforderungen erfüllen und trotzdem wettbewerbsfähig bleiben. Das heisst, wir müssen proaktiv mit allen Bereichen kommunizieren und schnell reagieren. Wir geben unser Bestes!
Was gefällt dir an deinem Beruf besonders?
Ich mag, dass mir meine Rolle erlaubt, einen ganzheitlichen Überblick über SIX und ihre Geschäfte zu erhalten. Ausserdem gefällt mir, dass meine Aufgaben sehr divers und herausfordernd sind, weshalb mein Job immer aufregend ist. Auch mag ich, dass ich mit jeder Person in Kontakt kommen, unterschiedliche Ansichten teilen und gemeinsam Lösungen finden kann.
Nicht nur die Wirtschaft und Finanzen sind wichtige Teile deines Lebens, auch Musik. Woher kommt das?
Ich habe einen Abschluss in Wirtschaft und Finanzen und parallel dazu in Musik. Beide Abschlüsse sind ein wesentlicher Teil meiner Persönlichkeit, da ich Rationalität und Nummern mag und es mir gefällt, Konzepte prüfen zu können. Nichtsdestotrotz bin ich auch gerne kreativ, weshalb ich Saxophon spiele, und das schon seit 20 Jahren. Ich schätze, dass mich die Leidenschaft für Jazzmusik meines Vaters ,die meines Cousins und meines Bruders dazu inspiriert haben, Musik zu lieben. Ich habe in der Vergangenheit in vielen Bands und Orchestern gespielt. Derzeit spiele ich Jazz und Fusion neben weiteren Bands in einer Big Band in Kloten.
Inwiefern ergänzen sich dein Hobby und dein Beruf?
Das Saxophonspielen treibt mich an, nach Kreativität zu suchen, was mir in meinem Beruf hilft, Lösungen über den Tellerrand hinaus zu sehen und manchmal zu improvisieren. Im Gegensatz dazu gibt mir mein Job Struktur und hilft mir, meine Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit zu stärken. Das ist auch in der Musik wichtig, denn selbst wenn man kreativ ist, muss man üben, um gut darin zu werden.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich überlegt, bei SIX zu beginnen?
Brenne für das, was du tust und nutze alle Vorteile der Unternehmenskultur, indem du dich mit allen Teams über verschiedene Bereiche hinweg vernetzt. Wir haben grossartige Mitarbeitende bei SIX.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten:
Spannend, dynamisch und unterhaltsam.
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Alessandro, Specialist Corporate Actions, Olten
Vor fünfeinhalb Jahren begann Alessandro seine Karriere als Quereinsteiger bei SIX im Operations. Nun arbeitet er im Competence Center vom Asset Servicing als wichtige Schnittstelle zwischen verschiedenen Stakeholdern. In seiner Freizeit widmet er sich der Kunst.
Wie sieht dein Arbeitstag als Specialist Corporate Actions aus?
Einen typischen Arbeitsalltag habe ich nicht, bei mir sieht jeder Tag anders aus und hängt vor allem von den anstehenden Meetings und Deadlines ab, aber ansonsten bin ich sehr flexibel. Seit letztem Jahr bin ich als Change Manager tätig und fungiere als Schnittstelle zwischen Operations, IT, Kunden und vielen internen Stellen. Ich treibe Veränderung voran, verbessere und gestalte mit einer holistischen Sicht Prozesse neu.
Was magst du an deinem Beruf besonders?
Einerseits liebe ich es, dass mich immer Abwechslung und neue Herausforderungen erwarten. Auch gefällt mir, dass ich ständig neue Leute kennenlernen kann und wir gemeinsam Lösungen erarbeiten. Dafür ist vor allem gute Kommunikation wichtig. Andererseits finde ich es toll, dass ich wirklich etwas bewirken und Dinge voranbringen kann. Dabei kann ich meine Kreativität ausleben, indem ich Prozesse überdenke und «out-of-the-box» denke.
Deine Kreativität lebst du auch Privat aus – du malst Bilder.
Ich bin noch in der experimentellen Phase und wende sehr viele unterschiedliche Mal-Techniken an. Derzeit versuche ich mich vor allem in abstrakter Kunst. Mein Traum ist es, einmal meine Bilder in einer eigenen Vernissage ausstellen zu können.
Inwiefern macht es dich stolz, ein Künstler zu sein?
Es macht mich besonders stolz, dass ich sozusagen eine kleine Tradition weiterführe, da meine ganze Familie künstlerisch aktiv ist. Aber am meisten gefällt es mir, wenn meine Kunst andere Menschen glücklich macht. Ich verkaufe meine Bilder im kleinen Rahmen und es erfüllt mich mit Stolz, wenn meine Kunst anderen Menschen so gefällt.
Inwiefern ergänzen sich dein Hobby und dein Beruf?
Ich bin ein sehr visueller Mensch und wenn ich in der Arbeit mit einem Problem konfrontiert bin, dann stelle ich es bildlich dar, um es zu lösen. Andersherum kann ich durch das Malen und Zeichnen in meiner Freizeit richtig abschalten. Beim Malen und Zeichnen ist es ein bisschen so, als wäre man in einer anderen Welt. Dabei kann ich mich kreativ austoben und mich von meiner Inspiration leiten lassen. Manchmal werde ich auch von anderen Kunstwerken, Kunstbüchern oder den sozialen Medien inspiriert.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich überlegt, bei SIX zu beginnen?
Wenn du in einem innovativen, flexiblen, lebendigen und spannenden Umfeld arbeiten und dabei einen wichtigen Beitrag leisten und weiterkommen willst, bist du bei SIX genau richtig.
Deine Erfahrung bei SIX in drei Worten:
Wachstum, Vertrauen, Leidenschaft.
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Norwin, Cloud Software Engineer, Zürich
Nach seinem IT-Studium an der ETH Zürich trat Norwin als Cloud Software Engineer der SIX bei. Neben seiner Arbeit, unterstützt er aktiv das Powercoders Programm, die Coding Akademie für Migranten und Migrantinnen.
Was machst du in deinem Job?Als Cloud Software Engineer überbrücke ich die Lücke zwischen modernsten Technologien und den Anforderungen, eine Applikation in einer stark regulierten Umwelt sicher am Laufen zu halten. Mein Team und ich verwalten und betreiben verschiedene Container-Plattformen als ein Service (PaaS) sowohl in einer privaten als auch einer öffentlichen Cloud. Wir bieten eine stabile und hoch skalierbare Infrastruktur, um die Angebote und Applikationen von SIX zu betreiben. Ich berate auch Applikations-Entwicklungsteams dabei, einen neuen Service in der Cloud zu entwickeln und zu betätigen.
Was gefällt dir an deinem Job am besten?
Ich liebe es, mit der Hilfe von Technologie kreativ komplexe Probleme zu lösen. Die technischen Voraussetzungen für den Betrieb der SIX sind sehr interessant und spannend. Es erfüllt mich, einen Teil dieser Infrastruktur zu bauen.
Zudem sind der innovative Geist sowie die Freiheiten bei SIX die perfekte Umgebung für mich, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die Applikation für das theoretische Konzept, das ich in meinem Studium erlernte, zu finden.Was macht dich stolz?
Für die Schweizer Organisation Powercoders lehrte ich Migranten und Migrantinnen und Flüchtlinge die Grundlagen des Cloud Computing.
Ich bin stolz darauf, dass SIX dieses grossartige Projekt unterstützt hat und besonders, dass SIX mich beim Vorbereiten und Lehren dieses Workshops unterstützt hat.
SIX bot mir die Flexibilität und Möglichkeit, mir dieses Wissen, das ich in den letzten Jahren in dem Workshop vermittelt habe, anzueignen.Welchen Rat gibst du jemandem, der bei SIX anfangen will?
Wenn du begeisterst davon bist, anspruchsvolle Applikationen zu entwickeln und wenn Innovation deine Leidenschaft ist, werde Teil dieser wundervollen Reise und bringe SIX und dich auf die nächste Stufe.Welche 3 Worte beschreiben deine Erfahrung bei SIX?
Wachsen, inspirieren, teilen -
Lauro, Graduate, Zürich
Nach seinem Studium International Economics an der Universität Lund stieg Lauro als Graduate bei SIX ein. Er sammelt nicht nur bei SIX wertvolle Erfahrungen, sondern auch bei der Untersuchung von Diamanten unter dem Mikroskop. Erfahre mehr darüber, wie Lauro nebst seinem Job bei SIX brilliert.
Was gehört zurzeit zu deinen Aufgaben?
Als Teil des Graduate Programms bin ich im Primary Markets Team tätig, das Börsengänge begleitet und die über 250 kotierten Unternehmen betreut. In meiner Position pflege ich den Kontakt mit den Aktienemittenten und entwickle deren bestehende Lösungen weiter. Neukotierungen und bestehende Emittenten bilden zusammen den Ausgangspunkt für alle nachfolgenden Dienstleistungen von SIX nämlich den Handel und den Nachhandel. Mein Wissen in diesem Bereich zu vertiefen ist sehr spannend für mich, da mich der Börsenbetrieb schon seit dem Kauf meiner ersten Schweizer Aktie während meiner Banklehre fasziniert.
Was gefällt dir an deinem Job am besten?
Als Graduate lernt man enorm viel on- und off-the-job. Ich habe eigene Verantwortungsbereiche und kann bei vielen Themen eine neue Sichtweise beisteuern. Während 18 Monaten war ich in vier Abteilungen in unterschiedlichen Geschäftsbereichen tätig und lernte überall viel Neues dazu. Nebst all den Projekten, die ich während des Graduate Programmes mitgestalten konnte, ist das Netzwerk sicherlich etwas vom Wertvollsten für meine Weiterentwicklung. Nach dem Programm werde ich als Projektleiter im Post-Trading mit einem Pensum von 80% beginnen.
Wie kam es dazu, dass du dein Pensum reduziert hast?
Viele meiner Vorfahren waren in der Uhrmacherei und im Diamantenhandel tätig. Seit Jahrtausenden versuchen Männer mit Steinen ein Feuer zu entfachen – diesen Slogan hat mein Vater in den letzten Jahrzehnten sehr erfolgreich umgesetzt. Die Aura von Diamanten ist faszinierend und ansteckend. Daher widme ich einen Teil meiner Zeit dem Handel mit dem härtesten und schönsten Material von Mutter Erde und nehme diese Familientradition genauer unter die Lupe.
Inwiefern ergänzen sich deine beiden Leidenschaften?
Der Handel an der Schweizer Börse ist bekannt für eine herausragende Auftragsbuchqualität. Innert kürzester Zeit wird eine Transaktion nach klaren Regeln ausgeführt. Im Diamantenhandel ist jeder Edelstein einzigartig und bedarf einer präzisen Untersuchung. Emotionen spielen eine wichtige Rolle. Den passenden Diamanten für jeden Kunden zu finden ist aufwendig und bedingt viel Erfahrung. In beiden Handelsmodellen zu arbeiten, ist für mich sehr spannend. Ich bin SIX dankbar, dass dieses Teilzeitmodell möglich ist.
Welchen Rat gibst du jemandem, der bei SIX anfangen will?
Für Menschen, die sich für Finanzen und IT interessieren, gibt es bei SIX viele Karrieremöglichkeiten. Wer sich mit den Werten von SIX identifizieren kann und den Puls des Schweizer Finanzplatzes fühlen möchte, ist bei SIX an der richtigen Adresse.
Welche 3 Worte beschreiben deine Erfahrung bei SIX?
Flexibilität, Wachstum, Vertrauen
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Maria, stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung, Madrid
María Calvo, ein Mensch, eine Frau, eine Ehefrau, die Mutter von drei Kindern, eine Tochter, Schwester und eine Juristin, die als stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung bei BME (SIX und BME schlossen sich 2020 zusammen) seit fast 18 Jahren arbeitet.
Wie würdest du deine aktuellen Aufgaben beschreiben?Herausfordernd und aufregend. Als Teil des Rechtsteams muss ich mich den sich ständig ändernden regulatorischen sowie rechtlichen Landschaften anpassen, um unsere Rechtsberatung zu erbringen und unsere Position als bester Geschäftspartner zu fördern. Als stellvertretende Leiterin betrachte ich meine Aufgaben als Chance, das Team in allen Aspekten zu unterstützen: Ich trage dazu bei, ein Arbeitsumfeld mit Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung zu kreieren und meinen Mitarbeitenden die täglichen juristischen Aufgaben zu erleichtern.
Was sind die wichtigsten Dinge, die du während deines beruflichen und privaten Fortschritts gelernt hast?
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass wir vor allem Menschen von grosser Bedeutung, Würde und Gleichwertigkeit sind – obwohl wir alle unterschiedliche Rollen oder Positionen ausüben. Wir müssen uns in der Selbsterkenntnis unserer Tugenden und Schwächen üben und ständig nach der besten Version unserer selbst suchen. Wir sind nicht nur Profis in einer Arbeitsumgebung. Wir alle haben unsere eigenen persönlichen Träume, Interessen, Ziele, Familien, Hobbys und Fähigkeiten. Wir alle müssen unsere Bestimmung und Erfüllung erreichen, sowohl beruflich als auch persönlich. Respekt, Rücksichtnahme, Dankbarkeit, Großzügigkeit und Empathie sind gefragt. Auch die Work-Life-Balance ist von entscheidender Bedeutung.
Wie unterstützt dich das Unternehmen, deine Work-Life-Balance zu erhalten?
Unser Unternehmen bietet eine ganze Reihe hilfreicher Massnahmen an wie beispielsweise Teilzeitarbeit, Flexibilität und ein starkes Engagement mit einer Kultur, die auf Werten wie Kundenfokus, Zusammenarbeit, Ownership und Vertrauen beruht. Wenn jedoch die Verantwortlichkeiten und das berufliche Engagement zunehmen, hängt die Frage, wie man eine nachhaltige Work-Life-Balance erreicht, sehr stark von seinen persönlichen Grenzen, Prioritäten und seiner Organisation ab. Alle verschiedenen Rollen auf zufriedenstellende Weise zu kombinieren, ist anspruchsvoll. Meine Hochachtung gilt allen Menschen, insbesondere Frauen, die diese Herausforderung meistern. Doch es liegt an uns Führungspersonen, für eine bewusste Wahrung der Work-Life-Balance zu sorgen. Denn motivierte, persönlich erfüllte und ausgeglichene Menschen sind nachweislich die besten Fachkräfte.
Welchen Rat gibst du Personen, die bei SIX als Mitarbeitende starten möchten?
Zum einen würde ich sagen, nimm den Job an, steig bei uns ein, denn der Einstieg kann dir einen soliden Horizont für Wachstum und Entwicklung bieten. Zum anderen würde ich sagen, dass wir wiederum auf neue und frische Lösungsansätze, Ansichten, Energie sowie auf Engagement und Enthusiasmus ihrerseits zählen und gemeinsam den Weg des Wachstums gehen.
Welche drei Worte beschreiben deine Erfahrung bei SIX?
Engagement, Chancen und eine spannende Zukunft!
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Alina, Produktmanagerin, Zürich
Alina ist seit April 2020 bei SIX und arbeitet als Produktmanagerin für das Connectivity-Ecosystem in der Geschäftseinheit Banking Services. Gemeinsam mit ihrem Team entwickelt sie neue Lösungen wie bLink, eine Open-Finance-Plattform für standardisierte Schnittstellen, die Banken, FinTechs und Softwareanbietern zur Verfügung steht.
Sie liebt den Adrenalinkick nicht nur im Job, sondern auch ausserhalb der Arbeit beim Ralleyfahren. Konzentriert zu bleiben, schnell zu handeln und sich weiterzuentwickeln, das sind Dinge, die Alina wichtig sind.Was ist das Beste daran, eine Produktmanagerin bei SIX zu sein?
Für mich sind es eigentlich zwei Dinge: das dynamische Umfeld und die grossartige Kultur. Unsere Führungskräfte sind jung und aufgeschlossen, unglaublich smart und unterstützend. Es ist diese Kombination, die grossartige Talente anzieht und motiviert.
Ich arbeite in einem Team, in dem innovative Technologie auf das traditionelle Bankgeschäft trifft. Ich liebe es, wie wir Produktmanager unser Wissen über Technologie kontinuierlich erweitern und dabei nicht nur mit Finanzinstituten, sondern auch mit führenden und aufstrebenden Softwareunternehmen in der Schweiz und weltweit eng zusammenarbeiten.Die Finanzwelt verändert sich in rasantem Tempo. Wie kommst du damit zurecht?
Das Finanzgeschäft entwickelt sich sehr schnell weiter. Das Umfeld wird immer wettbewerbsintensiver, der Kostendruck steigt und macht schnelles Handeln und Reagieren notwendig. Ich persönlich liebe Veränderungen in Verbindung mit Geschwindigkeit und suche sie aktiv. Ich glaube, es macht uns klüger und anpassungsfähiger für die Zukunft, wenn Veränderungen unvermeidlich sind.
Ich erlebe das jeden Tag beruflich und auch persönlich als Ralleyfahrerin. Egal, ob der Boden trocken, nass oder verschneit ist, ich muss konzentriert bleiben und schnell handeln. Wenn man sich mit voller Geschwindigkeit bewegt, sind Antizipation und Anpassung der Schlüssel zum Erfolg.Wie befähigt dich SIX, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln?
Die inspirierende Unternehmenskultur, mein Netzwerk im Job und die internen Weiterentwicklungsmöglichkeiten helfen mir dabei zu wachsen. Nachdem ich für verschiedene multinationale Unternehmen mit starken Kulturen gearbeitet habe, habe ich das Gefühl, dass SIX es sehr ernst nimmt, eine starke Unternehmenskultur zu fördern und zu leben.
Das Unternehmen lässt mir viel Spielraum bei der Wahl, welche Fähigkeiten ich wie weiterentwickeln möchte. Meine Manager und ich leben die Unternehmenswerte Vertrauen und Zusammenarbeit. Meine Führungskräfte kennen meine Fähigkeiten und wir legen gemeinsam fest, wie ich sie ausbauen und verbessern kann. Es gibt viele Möglichkeiten wie 1-zu-1-Trainings mit verschiedenen Experten und Online-Kurse wie Udemy. Und dann lerne ich auch immer on the job. Ich kann auch interessante Veranstaltungen besuchen und mich mit den externen Unternehmen, mit denen ich zusammenarbeite, austauschen. The sky is the limit!Welchen Rat gibst du jemandem, der bei SIX anfangen will?
Sei bereit für einen schnelllebigen Markt, der sich inmitten einer nachhaltigen Transformation befindet. Sei bereit, viel zu lernen und zu wachsen. Bring einen neugierigen und hungrigen (offenen!) Geist mit, und du wirst gut vorbereitet sein. Wenn du eine wichtige Rolle an der Schnittstelle von Technologie und Finanzgeschäft spielen willst, dann bist du bei SIX genau richtig!
Ansonsten solltest du dir darüber im Klaren sein, wo du hinwillst, wie du deinen Beitrag leisten willst und welche Skills du entwickeln möchtest. Die Führung von SIX und die Kollegen werden dafür sorgen, dass deine Fähigkeiten bestens eingesetzt werden.Welche 3 Worte beschreiben deine Erfahrung bei SIX?
Supercalifragilisticexpialidocious, dynamisch, motiviert. -
Mark, Head of Infrastructure and Production, Zürich
Nachdem er SIX verlassen und Jobs bei anderen Unternehmen angenommen hatte, kam Mark 2020 wieder zu SIX. Er ist derzeit Head of Infrastructure and Production bei SIX Digital Exchange, dem Unternehmen, das die erste regulierte digitale Marktinfrastruktur der Welt aufbaut.
Wie sieht dein Karriereweg bei SIX aus?Nach zehnjähriger Tätigkeit als Bauingenieur bewarb ich mich für eine Stelle als Produktmanager bei SIX. Für diese Stelle zog ich Anfang 2011 von Dublin nach Zürich. Mein damaliger Vorgesetzter hat mich ermutigt, diesen Schritt zu machen und hat mich bei allem sehr unterstützt. Während meiner Tätigkeit bei SIX sammelte ich weitere Erfahrungen als Projektmanager; 2018 entschloss ich mich, meinen Interessen an der aufkeimenden Blockchain-Tech-Branche nachzugehen und verliess deshalb SIX. 2020 nahm ich eine Tätigkeit bei SIX Digital Exchange (SDX) auf, was mich zurück zu SIX führte.
Was inspiriert dich jeden Tag aufs Neue?
Die Arbeitskultur bei SDX ist für mich eine der besten Arbeitskulturen. Sie passt zu meiner Persönlichkeit und der Art, wie ich gerne arbeite. Das schafft ganz besondere Herausforderungen und Umstände. Die Unsicherheit ist zum Beispiel extrem hoch. Doch SDX gibt den Mitarbeitenden die richtigen Werkzeuge in die Hand, um mit Ungewissheiten umzugehen und im Beruf die Leistung zu erbringen
Wie bist du zu deinem Interesse an Technologie und insbesondere an digitaler Finanzinfrastruktur gekommen?
2013 habe ich zum ersten Mal von der Blockchain-Technologie gehört: Ein ehemaliger Kollege leitete damals ein Projekt, das die möglichen Auswirkungen dieser Technologie auf das Finanzwesen untersuchte. Alsbald nahm ich Bitcoin wahr – und tat Bitcoin in den kommenden Jahren als eine Modeerscheinung ab. 2015 leitete ich ein Softwareentwicklungsprojekt und arbeitete mit Ingenieuren zusammen, wobei ein Gespräch über eine Technologie aufkam, die die Notwendigkeit eines Bankkontos in Form von «Ziegelsteinen und Mörtel» umgeht. Dies führte dazu, dass ich mich in meiner Freizeit intensiv mit Bitcoin und der Digitalisierung des Finanzwesens und dessen Auswirkungen auf die Zukunft des Finanzwesens beschäftigte. Das Thema verschlingt auch heute noch einen Grossteil meiner Freizeit ausserhalb meiner Funktion bei SDX.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich bei SIX bewerben will?
SIX ist eine sehr gute Arbeitgeberin, mit guten Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende. Ich bin der Meinung, dass die richtige Einstellung wichtiger ist als Wissen. SIX gibt dir die Möglichkeit, innerhalb des Unternehmens in jede gewünschte Richtung zu gehen, unabhängig von deinem Hintergrund, und alles zu lernen, was du möchtest. Im Gegenzug musst du die richtige Einstellung mitbringen. Meine eigene Karriere bei SIX ist der Beweis dafür.
Welche Worte beschreiben deine Erfahrung bei SIX?
Lebenslange Erinnerungen.
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Alessandra, IT, Zürich
Alessandra arbeitet als System Engineer in der IT-Abteilung «Digital Workplace» für SIX Corporate Services. Informatik war schon immer ihre Leidenschaft.
Wie würdest du deinen aktuellen Job beschreiben?
Meine Rolle ist momentan sehr interessant, denn wir unterstützen die Implementation der Cloud-Technologie. Egal, ob im Home Office, auf Reisen oder im Büro: Mit der Cloud-Technologie können unsere Mitarbeitenden genau so arbeiten, wie sie es sich von ihrer IT-Umgebung im Büro gewohnt sind.
Die IT ist so vielseitig und schnelllebig, da wird es nie langweilig. Sich mit neuen Technologien zu beschäftigen und mit Veränderungen Schritt zu halten ist notwendig und macht mir grossen Spass. Man bleibt nie stehen. «Lerne zu lernen» ist mein Motto.Warum ist IT deine Leidenschaft?
Meine ersten Schritte in der IT machte in einem Wartungs- und Reparaturzentrum. Ich konnte alles über Computer und vieles über IT entdecken. Im Laufe der Zeit entwickelte ich meine Fähigkeiten und ein starkes IT-Fachwissen beim Service Desk von SIX. Für mich war es wichtig, SIX und die unterschiedlichen Anforderungen der Abteilungen kennenzulernen. Heute arbeite ich genau an den Themen, die mich inspirieren und motivieren.
Warum gibt es deiner Meinung nach nicht so viele Frauen in der IT?
Ich habe mich oft gefragt, warum sich so wenige Frauen für die Computerwelt begeistern. Mir fallen keine Gründe ein. Die IT hat sich zu einer Männerdomäne entwickelt. Was viele jedoch nicht wissen: die ersten Programmierer waren Frauen!
Die IT verändert die Welt. Sowohl Männer als auch Frauen sollten daran teilhaben! Als Frauen können wir eine neue Sicht einbringen und Herausforderungen aus einem anderen Blickwinkel betrachten.Welchen Rat gibst du einer Person, die bei SIX arbeiten möchte?
Ich möchte zwei Punkte hervorheben. Erstens, SIX ist eine hervorragende Arbeitgeberin. Es gibt eine gute Work-Life-Balance. Zweitens, SIX unterstützt dich in der Weiterentwicklung, damit du dich in der Arbeitswelt entfalten kannst. Sei proaktiv und nutze alle Möglichkeiten um zu wachsen!
Welche drei Worte beschreiben deine Erfahrung bei SIX?
Teamwork über das eigene Team hinaus, Respekt, zu Hause fühlen.
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Adam, Head of Equity Sales Europe, Schweizer Börse, Zürich
Adam ist Head of Equity Sales Europe bei der Schweizer Börse. Angelockt durch den Schweizer Outdoor-Lebensstil (und die Schokolade) ist er kürzlich von London nach Zürich gezogen, um seine Arbeit bei SIX zu beginnen.
Wie sieht gerade dein typischer Tag als Senior Sales Manager aus?
Einer der angenehmsten Aspekte meiner Rolle ist, dass sie in der relativen engen Welt des Aktienhandels am Sekundärmarkt mit einer Vielzahl von Verantwortungen gefüllt ist. Von Meetings mit bestehenden und potenziellen Handelsmitgliedern über neue und aktive Produkte bis hin zur Zusammenarbeit bezüglich der Börsenintegration mit unseren spanischen Kolleginnen und Kollegen von SIX und vieles mehr. Der Kern meiner Rolle ist die Zusammenarbeit mit unsere Kunden, um mehr Geschäft auf die Aktienmärkte von SIX zu bringen. Diese breiten Zielvorgaben bedeuten, dass es immer Raum für kreatives Denken gibt.
Was hast du durch die Arbeit mit Kunden in der UK und in der Schweiz gelernt?
Ich hatte das Vergnügen mit dem Sales Team der Schweizer Börse in London und mit einer weiteren Börse in Grossbritannien arbeiten zu dürfen, bevor ich meine Rolle als Head of Equity Sales Europe bei SIX in der Schweiz angefangen habe. Ich sehe einen grossen Wert darin, den Kundenstamm aus diesen verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen, da man in jeder Rolle einer anderen Perspektive und Denkweise über unser Produktangebot begegnet. Dadurch habe ich erfahren, wie wichtig es ist, als ein Unternehmen mit unterschiedlichen Kunden zusammenzuarbeiten; von den grössten globalen Investment-Banken bis hin zu kleineren Einzelhändlern oder lokalen Maklern. Die Arbeit mit allen Kunden kreiert das beste Handels-Ökosystem und verschafft SIX eine hervorragende Wettbewerbsposition unter ihren Mitbewerbern.
Wie hast du den Umzug in die Schweiz während der Remote-Arbeit erlebt?
Ich glaube, dass die von COVID-19 vorangetriebene Umstellung auf Fernarbeit unsere Finanzdienstleistungsbranche flexiblen Arbeitsvereinbarungen um Jahrzehnte nähergebracht hat als die natürliche Entwicklung. Ohne diese Ausrichtung hin zu Fernarbeit wäre ich wahrscheinlich nicht in die Schweiz gezogen. Das lag nicht daran, dass es den Umzug besonders erleichterte, sondern weil es meine Denkweise in Richtung „Ich kann überall arbeiten, also wo möchte ich geografisch gerne sein?“ verändert hat. Leider besteht der Nachteil der Fernarbeit darin, dass es mehr Aufwand erfordert, die Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und sich in das Team zu integrieren, wenn man neu in einem Unternehmen ist. Mein Vorgesetzter und meine Kollegen haben aber hervorragende Arbeit geleistet, um diese Hürde zu überwinden, sodass der Unterschied kaum zu spüren war.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich überlegt, bei SIX zu beginnen?
Ich sehe SIX als ein seltenes Beispiel eines Unternehmens, das sowohl ein etablierter Eckpfeiler der Finanzmärkte ist, das auch noch den Drang verspürt, zu investieren und sich weiterzuentwickeln, um das Geschäft in Partnerschaft mit seinen Kunden voranzutreiben. Egal in welcher Phase deiner Karriere du dich befindest, ich glaube, dass SIX Mitarbeitenden die Möglichkeit bietet, zu wachsen, neue Perspektiven der Branche zu sehen und dabei Spass an der Arbeit zu haben.
Was sind die drei Worte, die deine Erfahrung bei SIX zusammenfassen?
Freundlich, professionell und motiviert.
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Artur, System Engineer, Warschau
Artur ist seit Juli 2020 bei SIX und arbeitet als System Engineer für das Collaboration Engineering in unserer Corporate IT-Abteilung in Warschau. Zusammen mit seinem Team ist er für unsere IT-Kollaborationssysteme verantwortlich. Er hat unteranderem zusammen mit seinem Team ein Datenmigrationsprojekt umgesetzt. Er mag es nicht nur, Menschen bei der Arbeit glücklich zu machen, wenn er ihre Software aktualisiert oder technischen Support leistet, sondern auch ausserhalb der Arbeit, wenn er Parfüms herstellt.
Wie sieht dein typischer Arbeitstag als System Engineer derzeit aus?
Ich beginne meine Arbeit um 7 Uhr morgens. Ich überprüfe, ob wir irgendwelche Vorfälle in unserem ITSM-System haben. Ich weise mir die nicht zugewiesenen Tickets zu, die ich lösen kann. Um 9 Uhr nehme ich an unserer täglichen Teambesprechung teil. Wir besprechen die Aufgaben für den Tag und planen die Aufgaben für die kommenden Tage. Wir teilen jeweils die schwierigen Probleme im Team und lösen sie gemeinsam. Den Rest des Tages arbeite ich normalerweise an verschiedenen Aufgaben: führe Recherchen durch, aktualisiere Dokumentationen, lese und beantworte E-Mails oder schreibe Codes, um Prozesse zu automatisieren. Der Tag vergeht normalerweise sehr schnell.
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
Ich verbringe die meiste Zeit des Tages bei der Arbeit, und da ich in einer internationalen Organisation arbeite, treffe ich Menschen aus der ganzen Welt. Auch wenn wir alle unterschiedlich sind, verbindet uns doch dieselbe Unternehmenskultur und wir arbeiten wie eine zweite Familie. Die Atmosphäre und das Vertrauen im Team sind sehr wichtig, denn nur gemeinsam können wir grosse Erfolge erzielen. Aber wir organisieren die Arbeit auch so, dass jeder im Team dem anderen den Rücken freihalten kann, wenn jemand im Urlaub oder krank ist. Das hat uns zum Erfolg verholfen, als wir in zehn Monaten eine riesige Datenmenge ohne grossee Probleme von einem System in ein anderes migriert haben. SIX inspiriert mich jeden Tag und ich komme mit einem Lächeln im Gesicht zur Arbeit.
Was hat dich dazu bewogen, ein so ungewöhnliches Hobby zu betreiben?
Meine Frau hat schon immer Parfums geliebt, und irgendwann haben wir angefangen, Nischenparfums mit vielen natürlichen und ungewöhnlichen Inhaltsstoffen zu kaufen. Wir fingen an, Inhaltsstoffe zu kaufen, sie zu beschnuppern und zu analysieren. Einmal roch ich einen Duft, der mich in meine Kindheit zurückversetzte: Er erinnerte mich an das Haus meiner Grossmutter und den Duft von weissen Madonnenlilien. Von diesem Moment an begann ich, an allen Blumen zu schnuppern, die mir begegneten. Ich begann, Bücher zu diesem Thema zu lesen und das gesamte Wissen aus dem Internet aufzusaugen. All diese sinnlichen Düfte brachten mich auf die Idee, in meiner Freizeit Parfümeur zu werden. Covid-19 hat den Start unseres Parfümgeschäfts verlangsamt, aber wir sind auf dem richtigen Weg.
Wie ergänzen sich deine beiden Leidenschaften (IT und Parfums)?
Bei der Parfümherstellung muss man unglaublich genau sein, es gibt keinen Spielraum für Fehler. Man verliert teure Zutaten, wenn man sie falsch mischt. Ausserdem lernt man Geduld, denn das Mischen der Zutaten für ein Parfüm ist ein Prozess. Man muss warten, bis sich die Düfte vermischen, was bis zu drei Wochen dauern kann. Erst danach kann man Korrekturen vornehmen. Bei der Herstellung eines Parfums kann man auch die Komplexität des gesamten Prozesses betrachten. Bei einem Parfüm geht es nicht nur um die Inhaltsstoffe, sondern auch darum zu wissen, wie man sie kombiniert, wie man einen Flakon entwirft und herstellt, wie man eine Schachtel gestaltet, welche Kosten anfallen und welche gesetzlichen Bestimmungen für den Verkauf von Parfüms gelten.
So ist es auch bei der Arbeit bei SIX. Die Arbeit eines Systemingenieurs lehrt einen, dass die Antworten auf alle Fragen in den Büchern und im Internet zu finden sind. Man muss sich nur die Zeit nehmen, zu lernen und es zu tun, dann kann man alles machen.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der erwägt, bei SIX in Polen zu arbeiten?
Stöbere in unseren Stellenangeboten und wenn du Interesse hast, zögere nicht und nimmt Kontakt mit unserem Recruiting Team auf. Du wirst es nicht bereuen, denn bei SIX Polen sind wir wie eine zweite Familie.
Welches sind die drei Worte, die deine Erfahrungen bei SIX zusammenfassen?
Vertrauen. Familie. Heimat.
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